Weniger Wohnungen genehmigt

Frankfurt am Main (dpa). – Die Stadt Frankfurt hat 2019 deutlich weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahr, aber dennoch eine positive Jahresbilanz gezogen. Insgesamt wurden nach Angaben der Bauaufsicht 5829 Wohneinheiten abgesegnet (2018: 7329), zugleich wurden knapp 3600 Wohnungen fertiggestellt. "Innerhalb von vier Jahren wurden mehr als 24.000 neue Wohnungen genehmigt", sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) am. "Das ist auch im bundesweiten Vergleich ein Spitzenwert." Schwankungen seien nichts Ungewöhnliches und der Trend gehe in den vergangenen Jahren nach oben. Dank dieser positiven Zahlen könne es mittelfristig zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt kommen. Allein 2000 Wohneinheiten konnten durch die Umwandlung von Gewerbe- und Büroflächen gewonnen werden. "Das ist angesichts begrenzter Neubauflächen wichtiger denn je", sagte die Amtsleiterin der Bauaufsicht, Simone Zapke. Zudem sei es mit Blick auf den Klimawandel ein guter ressourcenschonender Ansatz, Gebäude nicht abzureißen. Ein wichtiger Schritt sei auch der Ausbau oder die Aufstockung von Dächern. Hier genehmigte die Bauaufsicht im vergangenen Jahr 312 derartige Wohnungen. Die Höhe der genehmigten Bausumme erreichte im vergangenen Jahr 1,28 Milliarden Euro.

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