Wiegel Feuerverzinken

Neues Werk in Feuchtwangen eröffnet

Feuchtwangen (ABZ). – Nach knapp einjähriger Bauzeit hat die neue Feuerverzinkungsanlage von Wiegel Feuerverzinken in Feuchtwangen ihren Betrieb aufgenommen. Dies war der Anlass, mit Kunden, Gästen aus Wirtschaft und Politik, aber auch den Nachbarn des Industriegebietes Seiderzell die Eröffnung zu feiern. Zum Festakt kamen mehrere hundert Gäste. Mit einem Kesselmaß von 17 m Länge ist hier die größte Feuerverzinkungsanlage der Wiegel-Gruppe in Betrieb. Auf einer Nutzfläche von 58.000 m² sollen hier bevorzugt besonders lange und schwere Stahlbauteile ihren Korrosionsschutz erhalten. Als Geschäftsführer der Wiegel-Gruppe begrüßte Harald Füchtenbusch die anwesenden Festgäste.Für Tobias Lutz als Leiter des Werkes Feuchtwangen war es nach dem erst letztjährig eröffneten Werk in Graben bereits das zweite Werk, dessen Entstehen und Inbetriebnahme er begleitet hat. Dr. Thomas Happle, Geschäftsführer Technik, machte die Gäste mit den beeindruckenden Eckdaten des neuen Werkes vertraut. Neben den 9500 m² Hallenfläche und dem 17 m langen Zinkkessel war der Hinweis besonders eindrücklich, dass die im Kessel enthaltenen 700 t Zink etwa 28 voll-beladenen Lkw entsprechen. Im neuen Werk werden ca. 120 Arbeitnehmer beschäftigt, die gesamte Investitionssumme betrug über20 Mio. Euro.Dr. Monika Kratzer, Ministerialdirigentin und Leiterin der Abt. Klimaschutz, Techn. Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, hob in ihrer Rede die hohen Umweltstandards hervor, die auch in diesem neuen Werk der Wiegel-Gruppe wieder realisiert worden seien.Dr. Thomas Goppel (MdL) wandte sich in einer Videobotschaft an die Gäste und wies darauf hin, dass erfolgreich umgesetzte Umweltschutzmaßnahmen bei Wiegel schon eine lange Tradition besitzen. Dr. Sabina Grund von der "Initative Zink" aus dem Netzwerk der WVMetalle führte den Gästen die bedeutende Rolle des Feuerverzinkens für den Erhalt und die Erweiterung wichtiger Infrastrukturprojekte im Bundesgebiet hervor. Insbesondere beim Korrosionsschutz von Brückenbauwerken könne das Feuerverzinken als nachhaltiges und kostengünstiges Verfahren in den anstehenden Sanierungsprojekten seine Vorteile ausspielen.Ralf Luther beglückwünschte als Präsident des Deutschen Stahlbauverbandes (DSTV) die Firma Wiegel zum neuen Werk. Patrick Ruh als Erster Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen hob in seiner Begrüßungsansprache hervor, dass Wiegel wie alle hiesigen großen Arbeitgeber ein Familienunternehmen sei, die gewohnt seien, längerfristig zu denken und daher gut ins Feuchtwanger "Firmenportfolio" passen.

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