Wildkrautbekämpfung
Sensoren ermöglichen große Flächenleistung
Veenendaal/Niederlande (ABZ). – Wave Weed Control, der Spezialist für Wildkrautbekämpfung mittels Heißwasser, zeigt auf der GaLaBau in Nürnberg seine patentierte Sensortechnik zur chemiefreien Bearbeitung großer Flächen. Bei dem Verfahren wird mit einem 1,60 m breiten Dosiersystem fast kochend heißes Wasser gezielt auf das Wildkraut gesprüht. In den Pflanzen gerinnt das Eiweiß, wodurch sie sofort absterben. Aufgrund der Sensortechnik erfolgt der Wasserauftrag sehr sparsam. Dadurch ermöglicht das System eine hohe Flächenleistung – gemäß seiner technischen Auslegung ist pro Tag die Beseitigung von Wildkraut auf 30.000 m² möglich. Das System besteht aus einem Geräteträger und einer Wave-Einheit. Die Lösung ist nach Aussage des Herstellers äußerst sicher und leise. Das Wasser wird mit einem geringen Druck von nur 2 bar aufgetragen, wodurch die Unkrautbekämpfung auf befestigten wie auch auf wassergebundenen Wegen möglich ist. Zudem wird Steinschlag vermieden, so dass andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet und parkende Autos sowie Gebäude nicht beschädigt werden.
Die Wave Sensor Series ist auf die Bedienung durch nur eine Person ausgelegt. Auch deshalb fallen die Betriebskosten vergleichsweise gering und damit die Kosten pro bearbeiteten Quadratmeter äußerst niedrig aus. Mit dem System bietet die Firma eine effiziente Lösung für die zeitgemäße, chemiefreie Wildkrautbekämpfung in Kommunen, Freizeit- und großen Parkanlagen. Ergänzend erhalten Kunden Beratungen und Schulungen, um die vorhandenen Flächen langfristig von Wildkraut frei zu halten.
Auf der GaLaBau wird die Wave Sensor Series in Halle 9 Stand 202 vorgestellt. Interessenten können dort mögliche Einsatzfelder sowie Vorteile umfassend mit den Wave-Mitarbeitern erörtern. Außerdem werden die Serien Mini, Mid, High und XL gezeigt. Wave Europe bietet drei Hand- und zwei Anbaumaschinen, wobei die Sensor Series eigens patentiert ist.
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