Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt

Rotatoren spielen beim Bau eines Regenüberlaufbeckens ihre Stärken aus

Murrhardt-Fornsbach (ABZ). – Ob ein Anbaugerät im harten Dauerbetrieb ohne Staudruck und unerwünschte Erhitzung des Hydrauliköls eingesetzt werden kann, hängt stark von der Kapazität der Öldurchführung im Rotator ab, die den Öldruck vom Bagger zum Anbaugerät bringt. Die Holp GmbH bietet ihren Kunden für jeden Einsatz und jede Baggerklasse die passende Durchführung im RotoTop, sodass die Anbaugeräte im praktischen Einsatz auch wirklich ihre volle Leistung bringen können.
Holp Anbaugeräte
Die Herstellung von sauberen Böschungen ist kein Problem für den Bagger mit Grabenräumlöffel, er kann in jede benötigte Position drehen, versichert Holp. Foto: Holp

Einen Holp-Drehantrieb, den RotoTop, nutzt Steffen Fuchs seit mehr als zehn Jahren. Fuchs ist Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Hermann Fuchs GmbH, welches bereits seit mehr als 110 Jahren in verschiedenen Bereichen des Hoch- und Tiefbaus tätig ist. "Wir haben mittlerweile jeden unserer zwölf Bagger in den Gewichtsklassen von 13 bis 26 Tonnen mit RotoTop und einem Schnellwechsler ausgestattet", erklärt Fuchs. "Der Vorteil für uns: der Rotator ist immer am Bagger dabei und sorgt gleichzeitig nur für einen geringen Aufbau am Ende des Stiels. So können meine Leute auf jeder Baustelle schnell die Anbaugeräte wechseln und diese dann ganz flexi-bel einsetzen."

So geschieht das aktuell auch auf einer Baustelle im Herkunftsort von Holp, in Murrhardt: Seit Februar 2021 wird hier im Zuge eines Konzeptes zur Verbesserung von Hochwasserschutz, Wasserqualität und Abwassermanagements ein Regenüberlaufbecken saniert und ein Vorflutsicherungspumpwerk eingebaut. Hier war ein 22-Tonnen-Bagger bereits mit zahlreichen Anbaugeräten im Einsatz. Beim Aushub, der teilweise mit dem Tieflöffel unterhalb der Sicherungsstreben der Spundwände stattfand und bei den weiteren Erdarbeiten mit dem Schwenklöffel zeigte sich, dass der Bagger durch die Drehbewegungen des RotoTop wirklich überall hinkam, ohne seine Position häufig verändern zu müssen.

Von diesen Vorteilen profitiert Fuchs auch bei anderen Baustellen: Ganz gleich, ob hydraulischer Schwenklöffel, Greifer, Separator, Hydraulikhammer oder Grabenfräse, alle Anbaugeräte werden bei Fuchs für die Bewältigung unterschiedlicher Aufgaben eingesetzt, häufig auch im kraftintensiven Dauereinsatz. Laut Fuchs kommt dabei immer die richtige Ölmenge vom Geräteträger im Anbaugerät an: "Für uns hat das bisher bei allen unseren Radbaggern und Kettenbaggern sehr gut im täglichen Einsatz aller Anbaugeräte funktioniert." Der RotoTop habe sich bereits an den unterschiedlichen Geräten als sehr sinnvolle Investition erwiesen, die sich im Tagesgeschäft auszahle.

Es geht in der Praxis bei der schnellen und effizienten Bewältigung der gestellten Aufgaben darum, zwischen den Anbaugeräten schnell und unkompliziert wechseln zu können. Zudem sollten alle Geräte endlos drehbar sein und auch bei Bedarf im Dauereinsatz betrieben werden können, ohne dass Überhitzungen auftreten. Daher können Kunden die jeweilige Ausführung ihrer Drehdurchführung im RotoTop aus 27 verschiedenen Varianten und sieben Größen passend zu ihrem Bedarf und ihren Einsätzen wählen.

Mit der Fünffach-, Sechsfach- oder Achtfach-Durchführung von Holp sei ein Dauereinsatz von Anbaugeräten, die eine große Ölmenge benötigen, problemlos möglich, weil der komplette Systemdruck des Baggers auch im Anbaugerät ankommt. Mit einer maximalen Literleistung bei einem Druck von 400 bar und genügend Leitungen für den jeweiligen Schnellwechslertyp wird dieses Ziel mühelos erreicht. Holp schon in der 3,5-Tonnen-Klasse eine Sechsfach-Durchführung für mechanische und hydraulische Schnellwechsler verbaut.

Beim vollhydraulischen Schnellwechsler wird die Achtfach-Durchführung verwendet, damit alle fünf Kupplungen für den Schnellwechsler ausgestattet werden können. Holp bietet in seinen Geräten den größten Leitungsquerschnitt (bis zu 1 1/4") für die jeweilige Baggerklasse am Markt, sowie auch das Drei-Leitungssystem, bei dem der Leckölkanal genauso groß ist wie die Arbeitsleitungen. Dieses Prinzip geht bei Holp so weit, dass in den Klassen von 0,8 bis 25 t die Querschnitte sogar größer angelegt sind, als für die Literleistung des jeweiligen Baggers notwendig wäre. So sei immer garantiert, dass auch im Dauereinsatz von Geräten wie Mulchern keinerlei Gefahr der Überhitzung besteht. Zudem können die Drehdurchführungen auch Strom leiten, sodass der RotoTop dem Geräteträger die Möglichkeit bietet, 2D- und 3D-Steuerungen und Werkzeugerkennung zuzulassen. Die Drehdurchführungen verfügen im RotoTop über eine eigene entkoppelte Lagerung, was einem Verschleiß der Dichtungen vorbeugt und so – wie auch die kompakte Bauweise des Geräts – für eine lange Lebensdauer sorgt.

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