Wohngeld- und Mietenbericht

Bundesregierung sieht Engpässe auf Wohnungsmarkt

BERLIN (dpa). - Die Lage auf dem Wohnungsmarkt hat sich im vergangenen Jahr in vielen deutschen Städten verschärft. In Berlin stiegen die Angebotsmieten um 9,1 %, in Stuttgart um 6,8 %. In Wolfsburg lagen die Preise bei Neuvermietungen sogar um 19,1 % über dem Vorjahreswert. Im aktuellen Wohngeld- und Mietenbericht des Bundesbauministeriums, der im Kabinett behandelt wurde, heißt es: "In vielen Ballungsräumen, Groß- und Universitätsstädten sind weiterhin deutliche Mietsteigerungen und vielerorts spürbare Wohnungsmarktengpässe zu verzeichnen." Der Effekt der Mietpreisbremse, von der Berlin im vergangenen Juni als erstes Bundesland Gebrauch gemacht hatte, ist dabei noch nicht berücksichtigt. Allerdings gilt die neue Möglichkeit zur Begrenzung der Mietpreise ohnehin nicht für Neubauten. Laut Bericht wurden Neubau-Mietwohnungen in München im vergangenen Jahr für 15,50 Euro/m² angeboten. In Frankfurt am Main, Hamburg und Stuttgart lagen die durchschnittlichen Neubaumieten zwischen 12,50 und 13 Euro/m². Etwa die Hälfte der deutschen Mieterhaushalte zahlte zuletzt eine Bruttokaltmiete zwischen 300 und 400 Euro/Monat. Rund ein Viertel der Mietwohnungen kostete zwischen 500 und 700 Euro.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen