Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften in Sachsen-Anhalt bauen wieder

Halle (ABZ). - Sachsen-Anhalts kommunale Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften investieren verstärkt in Neubauten. "Im Grunde ist überall Neubau notwendig, weil sonst langfristig die Kommune oder die Stadt stirbt", sagte Jost Riecke, Direktor des Verbandes der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Während in den vergangenen 25 Jahren vor allem der Abriss und die Modernisierung der vorhandenen Wohnungen im Vordergrund gestanden habe, würden nun in 16 größeren Städten des Landes wieder Quartiere errichtet. Die Gründe für die Nachfrage nach neuem Wohnraum sind laut Verbandschef Riecke unterschiedlich: "Da spielt der Wunsch nach besserem Wohnraum ebenso eine Rolle wie der Rückzug vom Land in größere Kommunen." Insgesamt haben die kommunalen Wohnungsgesellschaften und Wohnungsgenossenschaften in Sachsen-Anhalt laut Verband 2016 rund 465 Mio. Euro in die Modernisierung von Wohnungen und in den Neubau investiert. 2017 werden ähnliche Summen erreicht.

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