Wohnungsmangel in den Niederlanden

Handelskammer informiert über 3D-Druck

Den Haag/Niederlande (ABZ). – Die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) hat bekannt gegeben, dass in den Niederlanden aktuell 279.000 Wohnungen fehlen. Laut der Kammer müsse nun viel und schnell gebaut werden, wobei der Einsatz von 3D-Drucktechniken helfen könne. Aus diesem Grund organisiert die Auslandshandelskammer Niederlande (AHK), zu der die DNHK gehört, vom 15. bis 17. März eine digitale Leistungsschau. Dort sollen deutsche Unternehmer ihre Technologien und Konzepte im 3D-Druck einem niederländischen Fachpublikum vorstellen können.

Den Niederlanden seien gedruckte Häuser nicht fremd. 2021 wurde in Eindhoven laut DNHK das erste von fünf gedruckten Häusern aus Beton vorgestellt worden, in Amsterdam die erste 3D-gedruckte Stahlbrücke der Welt eröffnet und in Nijmegen die längste aus Beton gefertigte 3D-Fahrradbrücke der Welt in Betrieb genommen. Zudem habe das niederländische Kabinett für die kommenden Jahre mehr als 2,3 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um den Wohnungsbau und die Nachhaltigkeit von Gebäuden zu beschleunigen. Auch die Digitalisierung des Bausektors werde mit zehn Millionen Euro gefördert. Damit unterstütze das Kabinett innovative Entwicklungen für ein emissionsfreies Bauen, wie zum Beispiel 3D-Druck, Digitalisierung und Modulbau. Nach Ansicht der Experten würden gedruckte Häuser viel schneller und ressourcenschonender gebaut werden.

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