Wohnungsnot

Merkel lädt zum Gipfeltreffen

Berlin (dpa). – Angesichts des angespannten Wohnungsmarktes lädt Kanzlerin Angela Merkel für den 21. September zu einer Wohnungsbaukonferenz ins Kanzleramt. Wie das Bundesinnenministerium kürzlich in Berlin mitteilte, sind Teilnehmer und genaueres Programm der Konferenz noch in der Planung. Bezahlbarer Wohnraum wird in Deutschland immer knapper - auch, weil immer mehr günstige Wohnungen aus der Mieter- oder Preisbindung herausfallen. Und obwohl in Deutschland Sozialwohnungen fehlen, nutzen die Länder Fördermittel des Bundes in Millionenhöhe für andere Zwecke. So wurden im vergangenen Jahr knapp 7,6 % der insgesamt 1,583 Mrd. Euro anderweitig investiert. Die Gelder sind zwar für den Wohnungsbau gedacht, die Länder dürfen sie aber auch anders investieren. Mitte Juni hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) der deutschen Immobilienbranche einen Pakt zur Bekämpfung der Wohnungsnot in Aussicht gestellt. Bei der im Koalitionsvertrag zugesagten Schaffung von 1,5 Mio. neuen Wohnungen setze die Regierung vor allem auf den privaten Wohnungsbau. Im Gegenzug werde die Branche von unnötiger Bürokratie und neuen Vorschriften entlastet, versicherte Altmaier damals.

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