Wolfgang Dürr Stiftung fördert gemeinnützige Projekte

Wolff & Müller Unternehmen
Als Teil der Initiative „HoffnungsBAUer“ setzt sich Wolff & Müller über die Stif-tung dafür ein, dass Menschen in Katastrophengebieten und Entwicklungsländern ein solides Dach über dem Kopf und Zugang zu sanitären Anlagen und sauberem Wasser haben. Foto: Habitat for Humanity Deutschland

Stuttgart (ABZ). - Die Wolfgang Dürr Stiftung bündelt das soziale Engagement der Wolff & Müller-Gruppe in den unterschiedlichsten Bereichen – von Klimaschutz über Bildung bis hin zu Flüchtlingsprogrammen

Die ersten Monate im Jahr sind ein guter Zeitpunkt, um auf das Vorjahr zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Das gilt auch für die Wolfgang Dürr Stiftung, die vor fünf Jahren von der Wolff & Müller-Gruppe ins Leben gerufen wurde. 2019 hat die Stiftung insgesamt 250.000 Euro für gemeinnützige Projekte aufgewendet.

Die Mittel fließen an Projekte, die sowohl dem Menschen als auch Tieren und der Umwelt zugutekommen. Die Wolfgang Dürr Stiftung unterstützt damit die Nachhaltigkeitsstrategie des Bauunternehmens. Zum Stiftungsvermögen kommen zusätzlich jährliche zweckbezogene Spenden im sechsstelligen Bereich von Wolff & Müller, aber auch von anderen Unternehmen und Privatpersonen.

Gemeinsam mit der Ludwigsburger Organisation NatureLife International und der Wolff & Müller Energy GmbH hat die Wolfgang Dürr Stiftung mehrere Klimaschutzprojekte im In- und Ausland entwickelt. Sie tragen dazu bei, dass Wolff & Müller schon seit Jahren klimaneutral arbeitet. Die Wolff & Müller Energy GmbH berechnet für die Unternehmensgruppe jedes Jahr deren CO2-Fußabdruck, sodass Verbesserungspotentiale identifiziert und angegangen werden können. Um unvermeidbare Emissionen zu kompensieren, sind auch 2019 zwei große Projekte gestartet: 3000 Hektar Regenwald auf Borneo in Indonesien sollen langfristig vor der Abholzung bewahrt werden. „Wir erhalten damit die ökologische Vielfalt auf der Insel und helfen, den Lebensraum vieler bedrohter Tiere zu schützen“, erklärt Simone Häußler, Stiftungsreferentin der Wolfgang Dürr Stiftung. In Vietnam und Laos macht sich die Stiftung für Wiederaufforstung stark. Denn dort, wo bereits große Waldflächen aufgrund von Siedlungsdruck und Agrarinvestoren gefällt wurden, unterstützt die Stiftung bei der Renaturierung. Die neuen Waldgebiete bewahren die Region vor Erosion, unterstützen den Anbau von Nutzpflanzen und geben der indigenen Bevölkerung einen Teil ihres Lebensraums zurück.

Auch in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung, Kinder und Jugendliche ist die Wolfgang Dürr Stiftung aktiv. Studierende der Technischen Universität Dresden, der Hochschule Biberach und der Universität Stuttgart erhielten Preisgelder für ihre besonderen Leistungen in Studiengängen der Bau- und Immobilienwirtschaft. Zwei besonders begabte Schüler der Schule Schloss Salem bekamen jeweils ein Stipendium. 2019 wurde zudem das Projekt „Kita“ der spendenfinanzierten „Stiftung Bildung“ unterstützt – die Organisation fördert unter anderem verschiedene Projekte an Kitas und Schulen. „Ob eine neue Rutsche oder ein Leseprojekt in der Kita, Ideen gibt es genug. Wir stellen finanzielle Mittel zur Verfügung, damit die Ideen umgesetzt werden können“, sagt Häußler. Im Bereich der Jugendhilfe unterstützt die Wolfgang Dürr Stiftung unter anderem den SOS-Kinderdorf e.V. Derzeit hält sie 101 Kinder-Patenschaften, jedes Jahr kommt mindestens eine neue hinzu. Jedes Jahr fördert die Stiftung auch verschiedene Blindenwerkstätten. 2019 hat sie Holzspiel-zeug von Büngern-Technik erworben, einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung, und es Frauen und Kindern geschenkt, die im Kinder- und Familienzentrum Paulusstift leben.

2018 hat sich Wolff & Müller über die Stiftung der Initiative „Die Hoffnungs-BAUer“ von Habitat for Humanity e.V. angeschlossen. Die Hilfsorganisation für Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit baut unter anderem gemeinsam mit Freiwilligen einfache Häuser in Malawi und Kenia, hilft armen und benachteiligten Familien bei Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten und errichtet sanitäre Anlagen. Kooperationspartner wie Wolff & Müller haben die Option, die Hilfsprojekte nicht nur finanziell, sondern auch durch aktive Mitwirkung zu unterstützen: Mitarbeiter können für jeweils eine Woche nach Malawi oder Kenia reisen und gemeinsam mit den dortigen Bewohnern deren neues Zuhause bauen. Auch für dieses Jahr sind zwei Freiwilligenreisen nach Malawi und Kenia geplant. Für Geflüchtete hat Wolff & Müller spezielle Qualifizierungsprogramme aufgelegt, die sie sprachlich und fachlich fit machen für die anschließende Ausbildung im Bauunternehmen. „Als Familienunternehmen haben wir eine gesellschaftliche Verantwortung. Wir wollen wertorientiert wirtschaften. Und zu diesen Werten zählt für mich auch Vielfalt in all ihren Dimensionen. Aber eine offene und vielfältige Gesellschaft ist nicht selbstverständlich. Sie braucht Fürsprecher und Förderer. Und deshalb ist es mir persönlich wichtig, gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Hass einzustehen. Dazu trägt auch die Stiftung mit verschiedenen gemeinnützigen Projekten einen entscheidenden Teil bei“, sagt Dr. Albert Dürr, Geschäftsführender Gesellschafter der Wolff & Müller-Gruppe.

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