Zahlreiche Innovationen

Neue Autobetonpumpe feiert Premiere

Stetter Transportbeton
Bei den Autobetonpumpen wird am Beispiel der im Jahr 2015 überarbeiteten und in den Markt eingeführten S 43 SX III eines neues Mastbetriebskonzept vorgestellt. Grafik: Schwing-Stetter

Herne (ABZ). – Auf der bauma 2016 präsentiert Schwing-Stetter mehr als 15 Maschinen und Anlagen rund um die Herstellung, den Transport und Einbau von Beton. Mit der Vorstellung von mehreren Weltpremieren unterstreicht Schwing-Stetter die Rückkehr zu alter Stärke und bekannter Innovationskraft.

Bei den Autobetonpumpen wird am Beispiel der im Jahr 2015 überarbeiteten und in den Markt eingeführten S 43 SX III eines neues Mastbetriebskonzept vorgestellt, das mehr Bedienkomfort und deutlich mehr Effizienz im Einsatz ermöglicht. Die kompakte S 20 dagegen überzeugt durch ihr umfangreiches Zubehör, das ein breites Einsatzspektrum abdeckt. Durch den Einsatz einer optionalen Förderleitung mit einem Durchmesser von DN 100 kann auf das horizontale Ausfahren der Abstützung verzichtet werden, so dass diese Autobetonpumpe im Einsatz gerade mal so breit wie ein Fahrmischer ist.

Besonderes Augenmerk der diesjährigen Messepräsenz verdient die Vorstellung der neuen Autobetonpumpe S 65 SX. Mit dem neuen Flaggschiff erweitert Schwing sein Produktprogramm am oberen Reichweiten-Ende. Aufgebaut auf einem siebenachsigen Mack-Fahrgestell wird die komplett neu entwickelte Maschine ein Highlight der Unternehmenspräsentation auf der bauma 2016 sein.

Ein breiter Querschnitt aus dem umfangreichen Programm der stationären Betonpumpen ist auf der bauma 2016 ebenfalls zu sehen. Auf einem kleinen Lastwagen aufgebaut ist bspw. die SPT 500. In Kombination mit dem umfangreichen Zubehör eignet sich diese mobile Betonpumpe für kleinere und größere Baustellen in bestehenden Gebäuden. Die neue und schon in zahlreichen Einsätzen bewährte SP 3800 D verfügt über die innovative und patentierte Hydraulikfunktion SmartSwitch (Option). Auf Knopfdruck kann von stangenseitigem (max. Fördermenge) zu kolbenseitigem Anschluss (max. Förderdruck) der Differentialzylinder gewechselt werden. Damit entfällt das aufwendige und zeitraubende Wechseln der Hydraulikleitungen, die Gefahr von Verschmutzungen des Hydrauliksystems wird gebannt. Das sorgt für deutlich mehr Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle. Angetrieben wird die Stationärpumpe von einem Dieselmotor, der die neueste Abgasstufe Stage IV/Tier 4f erfüllt. Damit kann die SP 3800 D auch auf Baustellen eingesetzt werden, für die strengste Emissionsgrenzwerte gelten.

Das Flaggschiff der Stetter-Fahrmischer ist der AM 15 FHC-Basic Line zum Aufbau auf 5-Achsfahrgestelle. Der Fahrmischer-Aufbau wurde im Hinblick auf die hohe Wasserlinie von 16 330 l nochmals überarbeitet und ermöglicht einen besonders wirtschaftlichen Betontransport aller Flüssigkeitsklassen in Ländern mit einem entsprechend hohen zulässigen Gesamtgewicht. Mit dabei ist auch der weltweit leichteste Aufbau für vierachsige Fahrmischer: der UltraEco. Das Mehrgewicht von Euro6-Fahrgestellen wurde durch Gewichtsoptimierung im Mischer-Aufbau vollständig kompensiert, so dass bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 32 t auch weiterhin 8 m³ Frischbeton sicher transportiert werden können. So werden nur die Emissionen und nicht der Umsatz reduziert. Die unverändert hohe Zuladung kombiniert mit der bekannt hohen Robustheit und der langen Lebensdauer stehen für den Erfolg dieses Fahrmischer-Konzepts und machen den UltraEco zum Maßstab für Lightweight-Fahrmischer. Seit der Markteinführung Anfang 2015 wurden mehr als 600 Einheiten des Erfolgsmodells verkauft. Um die gesamte Breite der TCO (Total Cost Of Ownership) abzudecken, stellt Stetter dem Erfolgsmodell UltraEco einen " neuen Bruder" zur Seite, den UltraLife.

Der UltraLife zielt auf die Anwendung von Fahrmischern mit 9 m³ Nennvolumen, in Verbindung mit standardisierten Fahrgestellen und einer Nutzungsdauer von acht Jahren ab. Der Einsatz gehärteter Stähle in der Trommelwandung (Hardox 400) und den Mischspiralen (Hardox 500), verbunden mit dem patentierten Einbau von zweifach definiert gekanteten Mischspiralen und einem lochgeschweißtem Kantenschutz (Hardox 500) bieten eine garantierte Nutzungsdauer von acht Jahren (für Trommelwandung und Mischspiralen). Und das niedrige Gewicht des Fahrmischer-Aufbaus erlaubt eine Zuladung von 7,5 m³. Der UltraLife definiert den vierachsigen Standard-Fahrmischer neu.

Die Fahrmischerbetonpumpe FBP 24 von Schwing-Stetter eignet sich für den Transport und den Einbau kleinerer Betonmengen. Damit ist sie wie die FBP 21 und die FBP 26 die ideale Ergänzung für jeden Maschinenpark und kombiniert perfekt die Qualität und Zuverlässigkeit der Schwing-Betonpumpen und der Stetter-Fahrmischer. Der einzigartige Bedienkomfort, die kompakten Abmessungen und die wartungsarmen Komponenten erleichtern den Betrieb dieser Fahrmischerbetonpumpe.

Stetter baut mit dem neuen Doppelwellenmischer DW 4.0 sein bewährtes Mischerprogramm nach oben aus. Die einmalige Kombinationsmöglichkeit dieser Mischergröße mit einer Beschickerlaufbahn erweitert durch den geringen Platzbedarf die Aufstellmöglichkeiten der Mischanlage. Für Einsatzgebiete mit hohen Außentemperaturen und gleichzeitig hohem Anspruch an die Betonqualität bietet Stetter mit den modernen Eis- und Kaltwasseranlagen in Kombination mit einer Mischanlage eine Lösung für effiziente und zuverlässige Betonproduktion aus einer Hand. Ein funktionsfähiges Modell zeigt auf der bauma die Leistungsfähigkeit und Effizienz der Stetter-Eisanlagen.

In neue Dimensionen stößt Schwing-Stetter auch mit der Dickstoffpumpe KSP 315 XL vor. Einsatzgebiete sind die Rückverfüllung von Minen, der Abtransport von Klärschlamm, die Landverfüllung und die Beladung von Schiffen mit schwer pumpbaren Materialien. Die hydraulisch angetriebene Zwei-Zylinder-Kolbenpumpe erreicht eine Fördermenge von bis zu 230 m³/h bei einem Förderdruck von maximal 130 bar. Zwei Elektromotoren mit einer Leistung von jeweils 800 kW sorgen für permanent hohe Pumpleistungen. Die Dickstoffpumpe hat ein Eigengewicht von rund 16.000 kg.

Die weltweit fast 3000 Mitarbeiter der Schwing-Gruppe erwirtschafteten im Jahr 2015 einen Umsatz von rund 600 Mio. Euro. Das Unternehmen stellt aus im Freigelände, Stand FS.1005/2.

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