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Preissteigerungen belasten Baukonjunktur zunehmend

Berlin (ABZ). – Die kürzlich vom Statistischen Bundesamt veröffentlichen Zahlen zu den Baupreisen für Wohngebäude kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe: "Wir sehen derzeit in allen Bausparten teilweise heftige Preissprünge – das betrifft auch den öffentlichen Bau und den Wohnungsbau. Gerade die Preise im Wohnungsbau sind im Mai 2022 um 17,6 Prozent gegenüber Mai 2021 gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit Mai 1970. Die Folgen von Inflation und Energiekrise haben nunmehr auch die Baubranche erreicht. Bereits im April gingen die Auftragseingänge bei unseren Unternehmen zurück; und es gibt zunehmend Stornierungen von Aufträgen." Die immens steigenden Baustoffkosten, die seriöse Kalkulationen für die Unternehmen immer schwieriger machten, zeigten, dass es schnellstens eine nationale Rohstoff- und Energiestrategie für verschiedene Baustoffe und Materialien brauche. Deutschland dürfe nicht länger von Importen abhängig sein.

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