ZDB

"Richtige Lehren aus A1-Desaster ziehen"

Berlin (ABZ). – Zum Auftakt der Sondierungsgespräche fordert ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa die Verhandlungspartner auf, die richtigen Lehren aus der drohenden Insolvenz und der Klage der Betreibergesellschaft A1 Mobil gegen die Bundesrepublik Deutschland zu ziehen: "ÖPP im Straßenbau ist keine günstige Alternative für den Steuerzahler, sondern bleibt ein Vabanque-Spiel. Die Risiken sind nicht überschaubar und können nicht über 30 Jahre hinweg seriös kalkuliert werden. Das zeigt z. B. auch der hohe Instandsetzungsbedarf bei Brücken aus den 60er-Jahren. Die langfristigen, nicht kalkulierbaren Risiken werden aber natürlich in ÖPP-Projekten eingepreist." Zu einer gesichert leistungsfähigen Infrastruktur komme Deutschland nur durch mehr Wettbewerb, der auch dem Mittelstand Chancen lasse. Genau daran fehle es nach Aussage von Pakleppa aber bei der Vergabe von Autobahn-ÖPP, an denen seit Jahren nur drei große Konsortien unter Führung internationaler Konzerne, Renditen zwischen 10 und 15 % verdienen.

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