Zentrales Ersatzteilzentrum von Jungheinrich

Verfügbarkeit auf über 98 Prozent ausgebaut

KALTENKIRCHEN (ABZ). - Jungheinrich bietet seinen Kunden eine hoch effiziente Ersatzteilversorgung mit Original-Ersatzteilen via In-Night-Versand. Das Hamburger Unternehmen hatte im September2013 sein zentrales Ersatzteillager und Ersatzteilmanagement vom bisherigen Standort in Norderstedt in ein neu errichtetes Ersatzteilzentrum in Kaltenkirchen verlagert. "Jungheinrich hat die Ersatzteillogistik mit diesem Schritt auf ein ganz neues Niveau gehoben", sagt Dirk Schulz, Leiter Kundendienst Konzern bei Jungheinrich. "Damit sind wir Vorreiter unserer Branche!" Geplant und realisiert wurde dieses Projekt durch die Jungheinrich-Sparte Logistiksysteme. Zudem waren die Abteilungen Automatische Systeme und Ersatzteillogistik sowie das Jungheinrich Vertriebszentrum Nord an dem Projekt beteiligt. Das Warehouse Management System (WMS) und die Steuerungstechnik stammen ebenfalls aus eigenem Hause. Aufgrund des hohen Automatisierungsgrades konnte die Produktivität im Ersatzteilzentrum Kaltenkirchen bereits nach einem Jahr Betrieb um rund 60 % gesteigert werden.

"Unser Zentrales Ersatzteilzentrum ist heute bereits eine einzige Erfolgsgeschichte und eine kluge Investition in die Zukunft!", so Schulz weiter. Mit dem Bau des Ersatzteilzentrums in Kaltenkirchen hat Jungheinrich die Voraussetzung geschaffen, um kommende Marktanforderungen noch besser erfüllen zu können. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit, zukünftig eine 24-Stunden-Lieferbereitschaft an 365 Tagen im Jahr zu bieten. Dirk Schulz: "Mit dem neuen Ersatzteilzentrum sorgen wir weltweit für eine noch schnellere und effizientere Ersatzteilversorgung." Das Investitionsvolumen für das Ersatzteilzentrum Kaltenkirchen betrug insgesamt 35 Mio. Euro. Auf dem rund 65000 m² großen Grundstück werden derzeit auf 22.000 m² Lagerfläche, inklusive eines 31 m hohen Hochregallagers, über 65000 Lagerartikel auf 110.000 Lagerplätzen vorgehalten. Bei einer Ausbringung von bis zu 1000 Positionen pro Stunde können Ersatzteile in unterschiedliche Zeitzonen (Amerika, Zentraleuropa und Asien) geliefert werden. "Wir festigen damit unseren Wettbewerbsvorsprung im Ersatzteilgeschäft und haben die Verfügbarkeit von Original-Ersatzteilen für unsere weltweit tätigen Kunden bereits auf über 98% ausgebaut", so Schulz weiter. Um diese Verfügbarkeit sicherzustellen, setzt Jungheinrich zudem auf eigene, weltweit agierende und topausgebildete Kundendiensttechniker. Um die mobilen Kundendiensttechniker effizient einsetzen zu können, sorgt eine software-gesteuerte Routenplanung für sehr schnelle Reaktionszeiten und kurze Wege zum Kunden.

Dirk Schulz: "In diesen Tagen konnten wir bereits den 4000. Kundendiensttechniker in unseren Reihen begrüßen. Damit verbessern wir unsere Servicenetzdichte weiter, um eine hohe Betriebssicherheit bei unseren Kunden garantieren zu können". Kundendiensttechniker stellen bereits heute rund ein Drittel, der Geschäftsbereich Kundendienst insgesamt sogar etwa die Hälfte aller Jungheinrich-Mitarbeiter (Ende 2014: rund 12 500). Mit einem Umsatz von über 700Mio. Euro trägt der Jungheinrich-Kundendienst zudem mit knapp einem Drittel zum Konzerngesamtumsatz bei. Schulz: "Dies unterstreicht den Stellenwert des Kundendienstes in unserem Unternehmen und die strategische Position von Jungheinrich als produzierender Dienstleister!"

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