"zero emission"-Lösungen von Wacker Neuson

Die emissionsfreie Baustelle ist kein Traum mehr, sondern Realität

München (ABZ). – Mit seinem breiten Portfolio an elektrischen Baumaschinen und -geräten gilt Wacker Neuson als Vorreiter in der Branche. Die Nachfrage nach diesen "zero emission" -Lösungen, die frei von direkten CO2-Emissionen sowie besonders geräuscharm arbeiten, wächst stetig. Vom Innenrüttler für die Betonverdichtung über Stampfer und Vibrationsplatten bis hin zu kompakten Dumpern, Radladern und Baggern bietet Wacker Neuson emissionsfreie Alternativen für die "grüne" Baustelle.
Wacker Neuson Elektroantriebe
Eine gesamte Baustelle mit E-Maschinen betreiben – das ist mit dem breiten zero emission Portfolio von Wacker Neuson bereits heute Realität. Vom Innenrüttler über Verdichtungsgeräte bis hin zu Bagger, Dumper und Radlader sorgen die Maschinen und Geräte für abgasfreies und geräuscharmes Arbeiten, ohne Kompromisse bei der Leistung oder im Handling.

Bereits 2015 hat Wacker Neuson sein erstes batteriebetriebenes Baugerät auf den Markt gebracht: den weltweit ersten Akkustampfer und eine echte Innovation. Heute umfasst das Portfolio auch akkubetriebene Vibrationsplatten, ein Innenrüttlersystem zur Betonverdichtung, Bagger, Dumper und Radlader. Bis zu 93 % ACBe an CO2-Emissionen können mit diesen E-Maschinen über die gesamte Produktlebensdauer eingespart werden, einschließlich der Batterieproduktion und Energiegewinnung (EU-Mix), verglichen mit einem konventionellen Produkt der gleichen Klasse – das bestätigt auch TÜV Austria. Zudem sind die elektrisch betriebenen Baumaschinen bis zu 20 Dezibel* leiser als ihre benzinbetriebenen Pendants, das ist eine extreme Reduktion, da schon zehn Dezibel weniger eine Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke bedeuten. Auch das bringt konkrete Vorteile: Da mit den E-Maschinen auch in lärmsensiblen Umgebungen gearbeitet werden kann, können innerstädtische Nachtbaustellen ebenso umgesetzt werden wie Renovierungsarbeiten in Krankenhäusern oder Galabau-Tätigkeiten im Umfeld von Kindergärten und Schulen. Bei Arbeiten in der Fußgängerzone Kopenhagens beispielsweise wurde nahezu das gesamte Portfolio an elektrischen Maschinen von Wacker Neuson eingesetzt.

"Der Ausbau unserer zero-emission-Reihe ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zukunftsstrategie", sagt Alexander Greschner, Vertriebsvorstand der Wacker Neuson Group. "Wir können unseren Kunden für eine Vielzahl an Anwendungen eine elektrische Alternative anbieten, sodass die emissionsfreie Baustelle in der Innenstadt schon heute Realität ist. Als einer der Ersten in der Branche sind wir diesen Schritt gegangen und die steigende Nachfrage bestätigt uns darin, diesen Weg auch weiter zu verfolgen und die Reihe auszubauen." Kürzlich wurde beispielsweise im Rahmen eines Bauvorhabens in Wien die Außenanlagen mit Hilfe der E-Maschinen von Wacker Neuson gestaltet. Die elektrischen Maschinen und Geräte haben dort bewiesen, dass sie für den täglichen Praxiseinsatz ideal geeignet sind – und darüber hinaus für den Schutz von Bediener und Baustellenumgebung stehen.

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Bereits 2015 hat Wacker Neuson sein erstes batteriebetriebenes Baugerät auf den Markt gebracht: den weltweit ersten Akkustampfer und eine echte Innovation.

Einer der neuesten Zugänge in der zero-emission-Familie ist der kompakte und wendige Zero-Tail-Bagger EZ17e. Er kann mit dem integrierten Lithium-Ionen-Akku entweder kabellos genutzt oder während stationärer Tätigkeiten auch im laufenden Betrieb an Stromquellen von 100 bis 415 V geladen werden. Aufgeladen wird die Batterie über eine Haushaltssteckdose (110–230 V) oder per Schnell-Ladung über Starkstrom (bis zu 415 V) in nur vier Stunden. Die hochwertige Lithium-Ionen-Technologie wird bereits seit einigen Jahren von Wacker Neuson eingesetzt, denn mit ihr wird die Maschine den hohen Anforderungen an Leistungsdauer, Langlebigkeit, Sicherheit und Robustheit gerecht. Die großzügige Batteriekapazität sorgt dafür, dass die hydraulischen Funktionen mit gleicher Leistung wie beim konventionellen Modell einen ganzen Arbeitstag lang verfügbar sind. Damit können Kunden sicher sein, auch mit dem Elektrobagger genauso flexibel und effizient zu arbeiten wie mit einer dieselbetriebenen Maschine. Alle wichtigen Informationen, beispielsweise der Ladestand der Batterie, sind auf dem Sieben-Zoll-Vollgrafikdisplay übersichtlich dargestellt.

Der Kettendumper DT10e, der Raddumper DW15e und der Radlader WL20e ermöglichen Kunden den effizienten Transport von Material ohne direkte Abgasemissionen und mit äußerst geringen Geräuschemissionen. So wird beispielsweise beim Dumper DW15e im Vergleich zum konventionellen Modell die Geräuschemission um mehr als 20 Dezibel auf 60 db(A)* Dezibel reduziert, was in etwa normaler Zimmerlautstärke entspricht. Der Dumper mit einer Nutzlast von 1,5 t ist jeweils mit einem eigenen Elektromotor für den Fahrantrieb und für die Arbeitshydraulik ausgestattet, um die Leistung bedarfsgerecht und unabhängig abzunehmen und den Energieverbrauch zu minimieren. Beim Bremsen der Maschine oder bei Bergabfahrt wird die Energie zurück in den Akku gespeist und zum Laden des Akkus genutzt. Der Radlader WL20e verfügt über ein Schaufelvolumen von 0,2 m³ und ist dank unterschiedlicher Anbaugeräte flexibel einzusetzen.

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Auch der Hochfrequenz-Innenrüttler IEe für die Betonverdichtung wird mit diesem Akku betrieben. Dabei wird der Akku in den Umformer-Rucksack (ACBe) eingesetzt und auf dem Rücken getragen. Fotos: Wacker Neuson

Gerade für Verdichtungsarbeiten in Gräben oder sensiblen Umgebungen stellen elektrisch betriebene Geräte eine sinnvolle Alternative dar. Für die Bodenverdichtung bietet Wacker Neuson mittlerweile drei batteriebetriebene Stampfer sowie sechs Vibrationsplatten an.

Die Basis für alle Modelle ist ein hochmoderner Lithium-Ionen-Akku, der speziell für den harten Arbeitseinsatz am Bau konzipiert wurde und ausreichend Energie für alle Arbeiten liefert, die an einem durchschnittlichen Arbeitstag mit einem Gerät anfallen. Außerdem kann der modular für alle Verdichtungsgeräte einsetzbare Akku im Handumdrehen gewechselt werden. Die Geräte lassen sich zudem einfach und zuverlässig auf Knopfdruck starten. Hinzu kommt, dass der Motor komplett wartungsfrei ist und alle typischen Wartungsaufwände konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht anfallen.

Auch der Hochfrequenz-Innenrüttler IEe für die Betonverdichtung wird mit diesem Akku betrieben. Dabei wird der Akku in den Umformer-Rucksack (ACBe) eingesetzt und auf dem Rücken getragen. Dieser Rucksack ist nun mit deutlich reduziertem Gewicht verfügbar und macht so noch ergonomischeres Arbeiten möglich. Für die Akkus stehen zwei Wacker-Neuson-Systainer zur Verfügung: eine Transportbox sowie eine Ladebox mit integriertem Schnell-Ladegerät. In den Systainern sind Akku und Ladegerät sicher vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Die Transportbox wurde eigens für Wacker Neuson UN-zertifiziert und nimmt den Akku passgenau auf. So kann er gemäß der ADR/RID-Richtlinien sicher transportiert werden.

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