Zinq

Neues Rücknahmesystemfür feuerverzinkten Stahl

Gelsenkirchen (ABZ). – Ab sofort bietet das Unternehmen Zinq mit dem neuen Rücknahmesystem ReZINQ Kunden die Möglichkeit, altverzinkte Bauteile kostenlos abzugeben. Der Zinküberzug der Bauteile könne in einem eigens entwickelten Entzinkungsprozess vom Stahl getrennt werden, bevor Zink und Stahl getrennt in geschlossenen Kreisläufen wiederverwertet werden würden.
Baustoffe
Mit ReZINQ bietet das Unternehmen Zinq ein Rücknahmesystem für feuerverzinkten Stahl. Foto: Zinq

Feuerverzinkte Alt-Schrotte könne an allen deutschen Zinq-Standorten angenommen werden. Altverzinkter Stahl sei im Stahlrecycling eine Herausforderung, da die Zinkschicht das Identifizieren und Bewerten der Stahlqualität erschwere. Im Sinne der zirkulären Qualität feuerverzinkten Stahls ist es daher besser, Zink und Stahl vor dem Stahlrecycling zu trennen und dafür einen eigenen Stoffkreislauf aufzubauen, informiert das Unternehmen. "Als Teil unserer integrierten Innovations- und Nachhaltigkeitsstrategie 'Planet ZINQ' und im Rahmen unserer Cradle-to-Cradle-Selbstverpflichtung verwerten wir bereits die beim Feuerverzinken anfallenden Zinkreststoffe wie Zink-aschen und Hartzink – damit reduzieren wir bereits heute unseren Einsatz von Primärzink", erklärt Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter von Zinq. "Mit dem Rücknahmesystem ReZINQ leisten wir einen wichtigen Beitrag, um den Kreislauf für extern anfallende, feuerverzinkte Alt-Produkte zu schließen."

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