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Stihl-Azubis auf Du und Du mit Kultusministerin

Stihl Ausbildung und Beruf
Die Stihl Azubis SaskiaAngerbauer & Raphael Fischer (links) zeigten der Kultusministerin (2. v.r.) das Ausbildungscenter und stellten aktuelle Projekte vor. Auch beimRundgang dabei: Stihl Beirätin Selina Stihl & Personalvorstand Dr. MichaelProchaska. Foto: Stihl

Waiblingen (ABZ). – Die baden-württembergische Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, besuchte am 30. November 2018 das Stihl Ausbildungscenter in Waiblingen. Dort stellte sie sich den Fragen der Ausbilder, Auszubildenden und Dualen Studenten und tauschte sich mit ihnen über aktuelle Herausforderungen in der Ausbildung aus. Ein Rundgang durch das Ausbildungscenter, bei dem die Azubis der Kultusministerin die Räumlichkeiten sowie aktuelle Projekte zeigten, stand ebenfalls auf dem Programm. Dr. Michael Prochaska, Stihl Vorstand Personal und Recht, betonte: „Unsere Ausbildung haben wir stetig weiterentwickelt und an aktuelle Bedürfnisse des Unternehmens angepasst. So können wir unsere Fachkräfte, die das Rückgrat unseres Unternehmens sind, bestmöglich ausbilden. Wir erleben derzeit eine sehr dynamische Zeit, in der die zunehmende Elektronisierung und Digitalisierung die Arbeitswelt verändert. Daher ist es wichtig, dass auch die Politik geeignete Rahmenbedingungen setzt, damit Jugendliche schon während der Schulzeit auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Es freut mich, dass wir die Möglichkeit haben, uns dazu offen mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann auszutauschen." Ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen haben Siegfried Lorek, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Waiblingen, Andreas Hesky, Oberbürgermeister von Waiblingen, Selina Stihl, Stihl Beirätin, Karl Angler, Stihl Vorstand Finanzen, Controlling, Informationssysteme und Service, und Claudia Petri, Stihl Hauptabteilungsleiterin für Aus- und Weiterbildung.

„Die duale Ausbildung mit ihren vielfältigen Ausbildungsgängen in beispielhafter Qualität ist ein baden-württembergisches Erfolgsmodell und Exportschlager. Es freut mich, dass wir mit Stihl in Baden-Württemberg ein Traditionsunternehmen von internationalem Rang als starken Ausbildungsbetrieb haben. Dass Stihl seine Ausbildungsplätze in den vergangenen Jahren so massiv erhöht hat, ist natürlich umso erfreulicher", sagte die Kultusministerin. Stihl hat innerhalb von zwei Jahren die Zahl der Ausbildungsplätze um 73 % erhöht. Ab 2019 bietet Stihl im Stammhaus insgesamt 104 Ausbildungsplätze in zwölf Ausbildungsberufe und acht Studiengänge der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) an. Siegfried Lorek ergänzte: „Die duale Ausbildung sollte in der öffentlichen Wahrnehmung wieder gleichberechtigt neben der akademischen Bildung stehen. Ich danke Ministerin Eisenmann, dass sie sich dafür einsetzt. Man sieht hier bei Stihl vorbildlich die Chancen einer beruflichen Ausbildung."

„Die Ausbildung bei Stihl ist seit Jahrzehnten ein weltweites Erfolgsmodell, das wir nicht nur an unseren Standorten in Deutschland anbieten. Wir haben an allen Produktionsstandorten des internationalen Fertigungsverbundes eine eigene Ausbildung etabliert, wie zum Beispiel in China und in den USA", so Dr. Michael Prochaska. Claudia Petri: „Wir haben hier eine Win-win-Situation: Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen und sich innerhalb der Firma weiter zu entwickeln – und Stihl deckt seinen Fachkräftebedarf heute und in der Zukunft ab." Das Stihl Ausbildungsmodell wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart verlieh dem Unternehmen zwei Mal den „Innovationspreis Ausbildung" für die attraktive Ausbildung.

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