Zum Beispiel für Kabelschächte

Grabenanbaufräsen auch für Gleisbauer interessant

Grabenfräse Erdbau und Grundbau
Mit der GMA 140 H hat der Gleisbauer die Möglichkeit, eine Grabenbreite von maximal 60 cm zu erstellen, mit der GMA 140 AFH (Foto) sind es maximal 40 cm. Foto: Liba

LINGEN (ABZ). - Die ständig weiterentwickelten Grabenanbaufräsen vom Typ Grabenmeister GMA 140 H und GMA 140 AFH eignen sich nach Angaben der Firma Liba – Lingener Baumaschinen, Lingen, besonders für den Einsatz an Zweiwege-Hydraulikbaggern (Stand F-Süd-S615, Heider Straße). Viele Unternehmen setzen die Geräte ein, darunter Kabel-, Tief-, Garten- und Landschaftsbauer.

Als neuer Unternehmensbereich ist jetzt der Gleisbau hinzugekommen. Gerade Gleisbauunternehmen sind wegen der begrenzten Zeiträume, in denen sie arbeiten können (Sperrung der Gleise usw.), auf Arbeitsgeräte angewiesen, die schnell, sauber und effektiv arbeiten. "Diese Voraussetzungen werden von beiden Grabenmeister-Anbaugrabenfräsen GMA 140 H und GMA 140AFH bestens erfüllt", so das Unternehmen. "Beide ermöglichen dem Kunden eine doppelte bis dreifache Arbeitsgeschwindigkeit als alle anderen bisher existierenden Verfahren." Durch den Einsatz dieser Fräse spart das Unternehmen viel Zeit und Kosten, wodurch sich deren Anschaffung schnell amortisiert.

Die von der Grabenfräse erstellten Gräben werden hauptsächlich für die Verlegung von Kabelschächten entlang den Bahntrassen genutzt, auch lassen sich Drainagegräben erstellen. Mit der GMA 140 H hat der Gleisbauer die Möglichkeit, eine Grabenbreite von maximal 60 cm zu erstellen, mit der GMA 140 AFH sind es maximal 40 cm. Als deren Vorteil im Gleisbau nennt Liba das Förderband, das auf beiden Seiten (je nach Bedarf) eingesteckt werden kann.

Dies macht sich besonders bei Arbeiten im Böschungsbereich bemerkbar, denn der ausgefräste Boden landet nicht wie bei anderen Verfahren in der Böschung und muss anschließend mühsam wieder herausgebaggert werden. Vielmehr liegt der Aushub praktischerweise gleich auf der für die Rückverfüllung am besten geeigneten Seite.

Aber nicht nur Böschungen sind ein Hindernis für Gleisbauer. Gerade im Bahntrassenbereich kommt es zu vielen weiteren Hindernissen auf beiden Seiten der Trasse. "Auch hier sorgt das Förderband der Grabenmeister GMA 140 AFH für einen optimalen Arbeitsablauf", wird berichtet. Denn der Abstand zum jeweiligen Hindernis wird durch das Förderband gering gehalten, so dass nur rund 30 bis 40 cm Platz benötigt werden, um direkt an Zäunen, Fundamenten usw. den Aushub abzulegen beziehungsweise zu fräsen.

Der Aufbau beider Anbaufräsen wurde so konzipiert, dass diese flexibel einsetzbar und durch entsprechende Schnellwechselsysteme in kurzer Zeit an den Bagger an- beziehungsweise abgebaut werden können. Somit lohnt sich der Einsatz selbst bei geringen Frässtrecken beziehungsweise engen Zeitfenstern. Weiteres Zubehör wie Haspel, Verlegeschacht, automatische Lasersteuerung und Schlitzausrüstung (nur AFH) können optional geliefert werden.

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