Zum Jahreswechsel

Clark Europe bezieht neue Konzernzentrale

Clark Gabelstapler
Der neue Clark-Standort (ab 1. Januar 2014) aus der Vogelperspektive. Die Clark Europe GmbH hat die 1998 erbaute Bestandsimmobilie im Businesspark Niederrhein bereits erworben. Foto: Clark

MÜLHEIM (ABZ). - Die Clark Europe GmbH bezieht zum Jahreswechsel 2013/2014 einen neuen Stammsitz in Duisburg-Rheinhausen. Knapp 15 km westlich vom aktuellen Standort Mülheim an der Ruhr wird die Clark-Zentrale der Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika eine Bestandsimmobilie im Businesspark Niederrhein (Asterlagen) übernehmen. "Die Immobilie entspricht perfekt unserem Anforderungsprofil", so Egon Strehl, Geschäftsführer der Clark Europe GmbH. Die Verlagerung der Clark Europe-Zentrale ist notwendig, um neue infrastrukturelle Möglichkeiten für Mitarbeiter, Werkstatt, Montagefertigung, Schulungszentrum, Neugeräte- und Ersatzteillagerung zu schaffen.

Mit der Verlagerung des Stammsitzes entspricht die Clark Europe GmbH dem kontinuierlichen Wachstum der Vorjahre. Seit der Neugründung der Clark Europe GmbH zum 1. September 2004 hat sich die Mitarbeiterzahl auf heute 57 mehr als verzehnfacht. Eine weitere Aufstockung des Personalstamms ist absehbar: Analog zum Jahr 2012 mit zwölf neuen Mitarbeitern sollen auch in 2013 zumindest sieben weitere Mitarbeiter eingestellt werden. Darüber hinaus ist das Händlernetzwerk allein in den letzten fünf Jahren um das Dreifache angewachsen und umfasst aktuell 178 Clark-Händler in rund 50 Staaten.

"Mit dem neuen Standort in Duisburg werden wir unserem gestiegenen Auftrags- und Servicevolumen gerecht", so Egon Strehl, Geschäftsführer der Clark Europe GmbH, "zumal wir mit dieser Immobilie eine langfristige Wachstumsperspektive erschließen." Der 1998 erbaute Betrieb im Businesspark Niederrhein ist exakt auf die Bedürfnisse eines Flurförderzeugherstellers ausgelegt und hält Erweiterungsoptionen bereit. Von 15.000 m² Betriebsfläche insgesamt sind lediglich 5000 m² bebaut, "im Gegensatz zum aktuellen Standort Mülheim verfügen wir dann", führt Egon Strehl weiter aus, "über Expansionsmöglichkeiten, die sich auch auf benachbarte Grundstücke erstrecken könnten." Im Übrigen hat die Clark Europe GmbH, nicht die südkoreanische Muttergesellschaft die neue Immobilie gekauft. Strehl: "Das verstehen wir als klares Bekenntnis zum Standort und der nachhaltigen Clark-Präsenz in Europa, im Mittleren Osten und Afrika."

Man habe Wert darauf gelegt, so Strehl weiter, dass sich die neue Operationsbasis der Clark Europe GmbH nach wie vor inmitten einer der leistungsfähigsten Wirtschaftsregionen Europas befinde. Tatsächlich werden in einem Umkreis von nur 500 km rund um den 270.000 m² großen Businesspark mehr als 40 % des gesamten Bruttoinlandsproduktes der EU erwirtschaftet. Der Businesspark Niederrhein liegt auf der westlichen Rheinseite, unmittelbar an der Autobahn A 40 und der Schnittstelle von Rheinschiene und Ruhrgebiet. Von Vorteil ist die unmittelbare Nähe zum internationalen Flughafen Düsseldorf und Containerhafen Duisburg.

Die Standortqualität dürfte auch das operative Geschäft der Clark Europe GmbH beflügeln. "Zunächst ist geplant, am Standort Duisburg neben den administrativen Einheiten den Werkstattbetrieb für Pre Delivery Inspektionen und Modifikationen aufzunehmen", erläutert Rolf Eiten, Direktor Sales & Marketing der Clark Europe GmbH, "weiterhin wollen wir hier unser europäisches Ersatzteillager einrichten und Neumaschinen bevorraten. Ein großes Plus der neuen Einrichtung sind sicherlich die Räumlichkeiten für Trainings und Workshops, immerhin verfügen wir ab 2013/2014 über ein separates Schulungszentrum, das abseits vom Tagesgeschäft volle Konzentration auf die Aus- und Weiterbildung unserer Händler und Servicemonteure erlaubt." Geplant ist nach wie vor der Aufbau einer eigenen Montagefertigung mit Fokus auf Elektrogeräte für den europäischen Markt. "Hier werden wir mit Augenmaß agieren und eine Politik der kleinen Schritte verfolgen", so Eiten, "der Auf- und Ausbau von Fertigungskapazitäten verläuft peu a peu. Zumal für eine eigene Montagefertigung mutmaßlich weitere Investitionen in Lagerhallen und sonstige Vorrichtungen für die Materialbevorratung erfolgen müssten."

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