Zusammenspiel

"Super-Baukasten" für anspruchsvolle Aufgaben

Weißenhorn (ABZ). – Die Einrüstung von Kirchtürmen, Brückenbauwerken oder Industrieanlagen – wie zum Beispiel beim Projekt Fackelturm Domo Chemicals in Leuna, erfordern oft eine Kombination aus Trag-, Arbeits- und Schutzgerüstaufbauten. Während Traggerüste zum Ableiten von Flächen- oder Punktlasten eingesetzt werden, bilden Arbeits- und Schutzgerüste sowie Zugänge die Grundlage für sichere Höhenarbeit. Im Zusammenwirken dieser unterschiedlichen Gerüstfunktionen kommen die Vorteile der miteinander kompatiblen Baukastensysteme Variokit und Peri UP zum Tragen.
Peri Gerüstbau
Das Variokit-Fachwerk überbrückt das nichttragende Flachdach und macht die darüber angeordneten Anlagenteile mit wirtschaftlichen Mitteln zugänglich. Für die Sanierung einer Entstaubungsanlage bildet eine Überbrückung aus Variokit-Stahlbauteilen das Tragwerk für den Peri-UP-Gerüstaufbau.

Die Gerüstbauarbeiten sind bei den oben genannten Beispielen aufgrund der komplexen Bauwerksgeometrie, enger Platzverhältnisse und eingeschränkter Zugangswege meist sehr anspruchsvoll. Insbesondere die Ausführungen als Hänge-, Ausleger- oder Konsolgerüst sind planungsintensiver und aufwändiger zu montieren als übliche Standgerüste. Die statische Sicherung dieser drei Gerüstbauarten kann – durch die Kompatibilität beider Baukastensysteme – mit den standardisierten Variokit-Schwerlast-Bauteilen sehr einfach, schnell und platzsparend aufgebaut werden.

Zwei Systeme kombiniert

Mit dem in sich logischen metrischen Aufbau- und Verbindungsraster von 12,5 cm, 25 cm und 50 cm können beide Systeme im kombinierten Aufbau nahezu uneingeschränkt an jede noch so komplexe Bauwerksgeometrie oder geforderte Lastableitung angepasst werden.

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Peri Gerüstbau
Die etwa 400 m² große Arbeitsplattform war oben als räumliches Peri-UP-Gerüst ausgebildet, im Verkaufsraum darunter wurden lediglich 22 Multiprop-Stützen benötigt – geometrisch angepasst an die örtlichen Gegebenheiten. Fotos: Peri Deutschland

Sowohl das Lochraster der Kletterschienen und Stahlriegel aus dem Ingenieurbaukasten Variokit als auch die Bauteile aus dem Peri-UP-Gerüstbaukasten folgen damit konsequent der oktametrischen Maßordnung der DIN 4172.

Beide modularen Baukastensysteme ermöglichen trotz ihrer geringen Zahl von Kernbauteilen eine hohe Bandbreite an Aufbau- und Ausführungsvarianten und bieten zahlreiche Vorteile in der Anwendung. Ihre durchgängige Montagelogik mit wenigen standardisierten Verbindungsmitteln sorgt zudem für geldwerte Geschwindigkeits- und Sicherheitsvorteile. Ein Paradebeispiel für diese beiden Vorteile sind laut Unternehmensangaben die Treppenlösungen des Peri-UP-Gerüstbaukasten. Sie lassen sich schnell und einfach montieren und bieten eine hohe systemintegrierte Sicherheit. Die Montage erfolgt mit leichten Bauteilen, wenigen Handgriffen und ist nahezu kupplungsfrei. Geschlossene Belagsflächen, gleiche Stufenhöhen sowie ebene Podeste vermeiden Stolperfallen und sorgen ebenfalls für Sicherheit beim Arbeiten in der Höhe.

Von Planung bis zur Ausführung

Meist hängt es von der Größe und Personalstärke eines Gerüstbaubetriebs ab, welche projektbegleitenden Planungs- und Ausführungsleistung er selbst durchführt oder nach außen als Dienstleistung vergibt. Beide Anforderungen bietet Peri seinen Kunden. Unabhängig von der Komplexität einer Baumaßnahme unterstützt ein Team von Fachexperten den Kunden auf Wunsch in allen Projektphasen – angefangen von der Kalkulation, der Planung und Arbeitsvorbereitung bis hin zu der Materiallogistik, Ausführung und dem Projektabschluss. Aber auch der andere Weg ist jederzeit möglich, in dem Peri seine Kunden beim Aufbau der eigenen Personal- und Organisationsstärken unterstützt. Dem trägt Peri in jeder Hinsicht Rechnung durch ein vielfältiges Programm aus Schulungen, Informationsmedien, Software-Tools für das 3D-CAD-Planen, Bemessen und Projektmanagement ergänzt durch offene Bauteilbibliotheken für BIM-Anwendungen. So entsteht eine ganzheitliche Lösung für die persönliche Anforderung jedes einzelnen Kunden.

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