Zuverlässige Entwässerug mit Rigolentunnel

Weniger Aushub nötig

Baden-Baden (ABZ). – Mit den Birco Rigolentunneln von StormTech vollenden Planer den natürlichen Wasserkreislauf und können auf hohe Qualitätsstandards vertrauen, heißt es in einer Pressemitteilung des Herstellers. Neben dem Rinnensortiment zum Sammeln der Niederschläge schützt dieses intelligente Gesamtsystem vor Rückstau und Überflutung. Die Rigolentunnel schaffen Abhilfe: Sie speichern große Wassermengen unterirdisch und lassen sie anschließend ins Grundwasser versickern oder leiten gedrosselt in die Kanalisation ein.

Die Birco Rigolentunnel von StormTech gibt es in vier verschiedenen Bauhöhen mit unterschiedlichem Speichervolumen. Sie sind aus belastbarem Polypropylen- oder Polyethylen-Kunststoffspritzguss gefertigt. Das Material ist am gesamten Bauteil gleich stark, was die Tunnel wesentlich stabiler macht. Die DIBt-zugelassenen Tunnel sind geformt wie ein Gewölbe. Das macht sie so widerstandsfähig, dass sie auch für dauerhafte Schwerlastbefahrung SLW60 geeignet sind. Rigolentunnel brauchen im Gegensatz zu herkömmlichen Kiesrigolen wesentlich weniger Aushub. Im Vergleich zu Muldensystemen befindet sich das Speichervolumen unterirdisch, somit kann die Oberfläche vollständig genutzt und gestaltet werden. Der Raum unter Parkplätzen und Freiflächen wird intelligent genutzt.

Praktisch: die in den kompakten Regenwasserbehandlungsanlagen Bircopur gefilterten oder in Bircosed sedimentierten Niederschläge können über Bohrungen direkt in die Tunnelsysteme fließen. So lässt sich ein rundum schlankes Gesamtkonzept realisieren. Die größte Version der Rigolentunnel inklusive Schotter speichert dabei bis zu 5,06 m Wasser bei einer Kammerlänge von 2,3 m. Die Birco Rigolentunnel von StormTech sind stapelbar. Dadurch brauchen sie bei der Lagerung und beim Transport rund zwei Drittel weniger Platz als andere Lösungen. Das Speichervolumen pro Bauteil ist im Vergleich zu Kastenrigolen um ein Vielfaches höher. Mit freiem Innenraum und ohne Querstreben sind sie leichter zugänglich und weniger aufwändig beim Montieren und bei der Wartung.

Ein bis zwei Arbeitskräfte reichen aus, um die Tunnel ohne Hilfsmittel zu bewegen. Das liegt am geringen Gewicht. Darüber hinaus erleichtert ein Stecksystem ohne Zusatzteile das Verlegen der Rigolentunnel. Ebenso einfach verläuft der Anschluss an Zu- und Ableitungen: Der Rigolentunnel wird an der Endkappe in der passenden Nennweite angebohrt, die Rohrleitung eingeschoben und abgedichtet. Insgesamt spart der Einbau also Zeit und Kosten.

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