Zweckvolle Großüberbauung

Wohnraum für 250 Personen

Kifa Mobile Raumsysteme
Auf dem ehemals brachliegenden Gelände der früheren BVB-Werkstätten ist zwischen September und Anfang Dezember 2016 eine Größere Wohnüberbauung entstanden. Beweggrund für den Bau war die steigende Zahl Asylsuchende, die die Verantwortlichen vor ein Raumproblem stellte. Gerade rechtzeitig zum Wintereinbruch konnten die Wohneinheiten bezogen werden. Foto:Kifa

Basel/Schweiz (ABZ). – An der Münchensteinstraße in Basel ist eine Wohnsiedlung mit fünf Wohnhäusern gebaut worden. In Rekordzeit und bester Schweizer Qualität haben die Systembauspezialisten der Kifa AG aus Aadorf (CH) im wahrsten Sinne des Wortes Großes geschaffen. Es ist ein Neubau entstanden, der Menschen auf der Flucht ein vorübergehendes Zuhause bietet. Anfang Dezember wurde die Überbauung übergeben. Sie bietet Wohnraum für 250 Personen. Auf dem ehemals brachliegenden Gelände der früheren BVB-Werkstätten ist zwischen September und Anfang Dezember 2016 eine Größere Wohnüberbauung entstanden. Beweggrund für den Bau war die steigende Zahl Asylsuchende, die die Verantwortlichen vor ein Raumproblem stellte. Gerade rechtzeitig zum Wintereinbruch konnten die Wohneinheiten bezogen werden. Die fünf Gebäude haben unterschiedliche Grundflächen. Während die Gebäudehöhe der jeweils dreistöckigen Bauten immer bei 10,5 m liegt, sind die Flächen unterschiedlich. Sie reichen von 13 x 18 m bis hin zu 13 x 35 m. Dazwischen liegen verschiedene andere Masse, die sich aufgrund der Planung des Architekten ergeben haben. Rund 123 Module wurden in der großen Produktionshalle der Kifa AG wetterunabhängig vorgefertigt. Der Fertigungsgrad der einzelnen Module war hoch. Küchen waren eingebaut, sanitäre Einrichtungen montiert, Leitungen gelegt, und sogar der Plattenleger konnte die Wand- und Bodenplatten im Schutz der großen Fertigungshalle verlegen. Diese Vorteile kamen den Verantwortlichen sehr zugute. Der Bauplan war, terminlich gesehen, eine echte Herausforderung für alle Beteiligten."Wenn wir von Rekordzeit sprechen, dann meinen wir das für dieses Auftragsvolumen auch so", erläutert Hanspeter Günthard, Key-Account-Manager bei der KIFA AG. Die Auftragsvergabe erfolgte im Mai 2016. Danach konnte die Kifa AG als Generalunternehmer in enger Zusammenarbeit mit Bauherr und Architekt das Projekt vorantreiben. Das Ziel war von Anfang an der 9. Dezember 2016. Dank dem hervorragenden Zusammenspiel sämtlicher Beteiligten und dem großen Vorteil des Kifa-Holzsystembaus wurde es erreicht. In nur sieben Monaten entstanden 43 Wohnungen und zahlreiche Büroräume."Von Anfang an haben wir gewusst, dass dieser Bau in dieser kurzen Zeit eine Herausforderung ist – der wir uns gerne stellen. Wir wissen, was wir mit unserer Bauabteilung zu leisten imstande sind, darum war es für uns immer klar, dass wir das schaffen", erklärt Ruedi Heim, CEO Kifa AG auf die Frage, ob einmal Zweifel daran aufgekommen seien, dass man pünktlich fertig wird.Die Wohngebäude sind so angeordnet, dass eine Art Innenhof entsteht. Dort ist ein Kinderspielplatz angelegt. Auch die Zugänge zu den Wohnungen sind durch Laubengänge auf der Innenhofseite erschlossen. Alle Wohnungen haben durch den Eingang und mindestens ein Fenster einen Blick auf den Hof.

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