Zwei German Design Awards für Liebherr

Markante Maschinen-Designs überzeugten Expertenjury

Liebherr Auszeichnung Unternehmen
Intelligentes und funktionales Design: XPower-Großradlader gewinnen German Design Award 2018. Foto: Liebherr

Frankfurt/Main (ABZ). – Liebherr erhält für den Telelader T46-7 und seine Radlader L 550 bis L 586 XPower den German Design Award 2018 in der Kategorie "Excellent Product Design". Die optimalen Sichtverhältnisse und der dynamische Auftritt des Teleladers sowie das intelligente und funktionale Design der XPower Radlader überzeugten die Expertenjury. Der German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit. In einer zweitägigen Jurysitzung wurden über 5000 Einreichungen begutachtet. Der Telelader T46-7 und die XPower-Großradlader konnten dabei die Fachjury überzeugen und wurden mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Mit dem T46-7 präsentiert Liebherr einen seiner acht neuen Teleskopladermodelle die es ab sofort in insgesamt 26 unterschiedlichen Varianten gibt. Nach iF und Red Dot ist der German Design Award bereits der dritte Design-Preis für die neueste Generation der großen Radlader von Liebherr.

Die anwendungsspezifischen Ansprüche der Teleskopladernutzer waren die entscheidenden Designkriterien für die neuen Liebherr Teleskoplader. Die Liebherr Entwickler legten dabei höchstes Augenmerk auf optimale Sichtverhältnisse sowie intuitive und komfortable Bedienung. Die Kabine trägt mit einer durchgehenden Frontscheibe und dem innenliegenden, dem Sichtverlauf angepassten, schlanken Rops/Fops-Gitter zu bester Sicht auf die Last bei.

Weitere Designschwerpunkte wurden auf intuitive Bedienung, Komfort und Ergonomie gelegt. Der in den Value-Modellen verbaute 5-in-1-Joystick oder der in den S-Modellen verbaute Multifunktions-Joystick erlauben die Ausführung aller wesentlichen Arbeitsfunktionen mittels Einarmbedienung. Damit bleibt die linke Hand immer sicher am Lenkrad.

Nicht nur die innovative Technologie der XPower-Radlader, sondern auch das Design unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Radladern. Bei der Designentwicklung standen nach Herstellerangaben neben einem kraftvollen Erscheinungsbild vor allem Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Fokus.

Markante Linien kennzeichnen das Heck, das nicht nur ästhetisch wirkt, sondern auch funktionale Vorteile bietet. Die taillierte Motorhaube ermöglicht dem Fahrer gute Sichtverhältnisse nach hinten und erhöht die Sicherheit im Nahbereich des Radladers. Liebherr verbaut schwere Komponenten wie den Motor ganz hinten im Heck und kann daher auf zusätzlichen Ballast verzichten. Diese ideale Gewichtsverteilung führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde. Der Kühler befindet sich direkt hinter der Fahrerkabine, dem saubersten Bereich am Radlader. Die Kühlanlage kann hier staubarme Luft ansaugen, was eine gleichbleibende Kühlleistung ermöglicht. Diese intelligente Design-Lösung reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Maschinenverfügbarkeit, heißt es von Unternehmensseite.

Die Motorhaube öffnet sich nach hinten, wodurch der Motor für alle Wartungsarbeiten frei zugänglich ist. In der geöffneten Haube ist für sicheres Arbeiten eine Plattform integriert. Die wichtigsten Wartungspunkte befinden sich im Nahbereich der Kabine und können einfach kontrolliert werden. Kraftstoff- und Harnstofftank sind an einer Stelle zusammengefasst, was das Betanken erleichtert. Eine Trittfläche an der Kabine ermöglicht sichere Reinigungsarbeiten an der Windschutzscheibe und dient zugleich zur Arretierung der Fahrertür.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Sachbearbeiter*in Gewässerbau in der Abteilung..., Giessen  ansehen
als Kalkulator GaLaBau (m/w/d) oder diese..., Münster  ansehen
Ingenieur*in / Geolog*in im Bereich Bodenschutz, Elmshorn  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen