Zwei Millionen für Ihme-Zentrum
Hannover (dpa). – Eine von Niedersachsens größten Problemimmobilien, das Ihme-Zentrum in Hannover, erhält eine Finanzspritze des Bundes. Mit den vom Bundesbauministerium zugesicherten 2 Mio. Euro soll dem Umfeld des Hochhauskomplexes frisches Leben eingehaucht werden, teilte die Stadt Hannover mit. Geplant sind Fuß- und Radwege durch die Erdgeschossebene mit dem Ziel, die Neuansiedlung von Handel und Gewerbe in den seit einem Jahrzehnt leerstehenden Passagen zu fördern. Das von 1972 an errichtete Zentrum mit 23 Stockwerken ist seit langem einer der größten Sanierungsfälle in Niedersachsen.