Alternative Lösung

Bell B60 punktet im Gewinnungseinsatz

Bell Baumaschinen
Kraftvoll unterwegs auch auf großen Steigungen durch starken Zwei-Achsenantrieb. Foto: Kiesel/Bell

Baienfurt (ABZ). – In der Gewinnung geht es heutzutage um effiziente und produktive Abläufe, die Maschinen und Wegenetz im Steinbruch möglichst weitgehend schonen. Der neue 60-t-Dumper des Kiesel-Partners Bell Equipment stellt in vielerlei Hinsicht eine Alternative zu traditionellen Muldenkippern oder knickgelenkten Muldenkippern in der Gewinnung dar. Eine Vielzahl von durchdachten Features mache den B60E zum idealen Fahrzeug im Steinbruch, das weitgehend wetterunabhängig mit hoher Produktivität und über lange Laufzeiten hinweg zuverlässig Material auch auf nicht optimal präparierten Strecken transportiere, so das Unternehmen.

Der B60E bietet eine höhere Nutzlast als bspw. traditionelle Dumper der vergleichbaren Tonnage-Klasse und sorgt damit bereits grundsätzlich für mehr Produktivität durch weniger Umläufe. Ein weiterer Vorteil, der die Effizienz im Gewinnungsprozess weiter erhöht, ergibt sich bei der Betrachtung der Mulde des B60E: Die quadratische Muldenform sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Materials nach allen Seiten und spart dadurch Zeit beim Ladevorgang. Der einteilige Muldenboden reinigt sich damit nicht nur selbst, sondern vermeidet durch seine Form zusätzliche Berührungspunkte oder Kanten auf der Rutsche, so dass sich das Material sofort ungehindert verteilen kann. Dadurch kann kein Material anhaften und es werden Beschädigungen an der Mulde vermieden.

Durch die optimale Zuladung bedingte geringere Zahl von Umläufen spare der B60 per se bereits Kraftstoff, so das Unternehmen. Tests im Gewinnungsalltag hätten darüber hinaus ergeben, dass der Dumper einen für seine Tonnageklasse sehr geringen Kraftstoffverbrauch vorweisen kann und dass dieser sogar geringer ausfällt als bei einem 40-t-Muldenkipper eines Marktbegleiters. Durch die Drehpendelknicklenkung ist der B60 sehr geländegängig und auch auf weichem Untergrund und schwierigen Wegen gut zu manövrieren. Die zwei Achsen mit Allrad-Antrieb sorgen dafür, dass der B60 jede Steigung im Steinbruch dynamisch bewältigen kann, ohne dabei die Wege durch Reifenradierungen in Mitleidenschaft zu ziehen, wie z. B. ein knickgelenkter Dreiachs-Muldenkipper.

Daher muss deutlich weniger Aufwand in den Unterhalt des Wegesystems im Steinbruch investiert werden. Auch eine präparierte Lade- und Kippstelle ist für den Bell Dumper nicht erforderlich. Sämtliche mechanische Belastungen, die während des Be- und Entladens und des Transports auf die Maschine einwirken, werden auf beide Antriebsachsen verteilt, was sich positiv auf die Langlebigkeit der Komponenten und somit der gesamten Maschine auswirkt.

Weiterer Vorteil des Zwei-Achsen-Antriebs: Im Gegensatz zu knickgelenkten Muldenkippern kommt es in Kurven zu keinerlei Verwindung der Reifen, was den Verschleiß der Reifen deutlich reduziert und den Wegebau wesentlich weniger belastet.

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