Alles erfasst

Digitalen Stundenzettel für Handwerker entwickelt

Berlin (ABZ). – Einfache Leistungserfassung für eine genaue und schnelle Auftragsabrechnung: Die Software-Lösung whoosh myTrekka der Berliner freedom manufaktur GmbH macht Schluss mit unleser-lichen, handgeschriebenen Stundenzetteln im Handwerk. Mithilfe der für jedes Gewerk individualisierbaren Lösung können Arbeitsaufträge mit erbrachten Leistungen und eingesetztem Material in kürzester Zeit exakt dokumentiert werden, so der Hersteller. whoosh myTrekka wird wahlweise mithilfe der für Android oder iOS erhältlichen App oder per Browser bedient. Auftragsbezogene Daten werden via Internet an das myTrekka Web-Portal übertragen. Von hier aus kann der Innendienst unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten die schnelle und vollständige Abrechnung mit dem vorhandenen Buchhaltungsprogramm erledigen. Als individuell anpassbare Lösung für jeden Betrieb und jeden Nutzer befreie whoosh myTrekka nicht nur von lästiger Schreibarbeit im Handwerkeralltag, sondern verbessere auch das Betriebsergebnis und die Liquidität im Handwerksbetrieb.

whoosh myTrekka ersetzt den handgeschriebenen Stundenzettel und macht so Schluss mit unleserlichen und unvollständigen Arbeitsnachweisen. Zudem erleichtert die Software-Lösung dem Nutzer eine lästige Pflichtaufgabe in seinem Arbeitsalltag, da alle notwendigen Angaben zum erledigten Auftrag per Klick erfolgen. Auch das nachträgliche Ausfüllen vergessener Stundenzettel gehört mit whoosh myTrekka der Vergangenheit an.

Gemeinsam mit Handwerkern entwickelt, ist whoosh myTrekka bedienerfreundlich und erfordert in der Anwendung praktisch keinen Schulungsaufwand. Als mobile Lösung mit App und Browser ist whoosh myTrekka überall und jederzeit einsetzbar.

Mit der Start-Stopp-Funktion wird jeder Auftrag Schritt für Schritt erfasst. Fotos und Videos zur Dokumentation von Arbeitsergebnissen und Baustellenereignissen werden jedem Kundenauftrag direkt zugeordnet und stehen bei Bedarf ohne zusätzlichen Zeitaufwand schnell zur Verfügung. Per Spracheingabe können Notizen zu jedem Auftrag erstellt werden. Abhängig vom verwendeten Smartphone stehen dem Innendienst diese Informationen nach der Übermittlung in Textform zur Verfügung. Der Kunde bestätigt den Abschluss der Arbeiten mit seiner Unterschrift und erhält eine Kopie des Stundenzettels wahlweise sofort per E-Mail oder später als Anhang zu seiner herkömmlichen Rechnung. Nach Beenden des Auftrags werden die Daten sofort an das myTrekka Web-Portal übermittelt. Besteht keine Internet-Verbindung, erfolgt die Synchronisierung, sobald der Nutzer wieder online ist.

Die Einrichtung von whoosh myTrekka erfolgt über das myTrekka Web-Portal im Browser am Computer. Hier können alle individuellen Einstellungen und Benennungen vorgenommen werden. Per CSV-Datenimport können von hier aus alle auftragsrelevanten Kundendaten aus der unternehmenseigenen Kundendatenbank in die Softwarelösung übertragen werden. Eine manuelle Erfassung ist somit nicht erforderlich. Die CSV-Exportfunktion macht die Übertragung aller wichtigen Daten z. B. in ein eigenes Rechnungsprogramm möglich.

whoosh myTrekka ist in jedem Gewerk einsetzbar und kann über den Browser-Zugang auf die jeweiligen Arbeitsabläufe und individuellen Gegebenheiten jedes Handwerksbetriebs angepasst werden. Funktionen können individuell erstellt, Schaltflächen ganz nach Wunsch betitelt werden. Auch lassen sich Checklisten für immer wiederkehrende Arbeitsabläufe wie bspw. Wartungen anlegen. Für eine übersichtliche Betriebsorganisation können unterschiedliche Aufgaben auch in unterschiedlichen Sprachen erstellt werden. Diese können dann individuell den jeweiligen Mitarbeitern zugeordnet werden. Das Arbeiten in internationalen Teams wird dadurch erleichtert.

Auf der Baustelle eingesetzte Teile und verbrauchtes Material werden per Notiz, Sprachnachricht oder einfach per Foto dem jeweiligen Auftrag zugewiesen. Dies erleichtert die exakte Rechnungsstellung. Zudem können diese Informationen auch für die hauseigene Lagerbestandsverwaltung genutzt werden. Nach Abschluss eines Projektes können alle hierzu dokumentierten Daten wie Stundenaufwand oder verbrauchtes Material über das myTrekka-Portal eingesehen werden.

Die Daten von whoosh myTrekka werden in der Cloud gespeichert. Durch eine 2-Server-Absicherung sei die Datensicherheit gewährleistet, so der Hersteller. Hierbei erfolgt eine permanente Spiegelung der Daten auf verschiedene Festplatten und Server an unterschiedlichen Standorten. Die DSGVO- konforme Datenablage übernimmt METANET in der Schweiz.

Der Einsatz von whoosh myTrekka erfordert keine Bindung an kostenintensive Softwarelösungen. Für den Handwerksmeister bedeutet dies eine größtmögliche Flexibilität und Freiheit bei der Organisation seiner IT-Landschaft. Auf Wunsch kann whoosh myTrekka durch individuell zu programmierende Schnittstellen in vorhandene betriebseigene Anwendungen integriert werden. whoosh myTrekka ist seit September 2018 als kostenlose Preview-Version mit allen zur Verfügung stehenden Funktionen im Shop der freedom manufaktur GmbH erhältlich sein.

Halle a. d. Saale (ABZ). – Das neue Alkis Modul von aRES Datensysteme ist laut Herstellerangaben einfach zu bedienen und verspricht eine hohe Performance beim Verarbeiten der Daten. Es handelt sich dabei nicht um einen einfachen Konverter um aus den Alkis-Daten eine DXF- oder Shape-Datei zu erzeugen. Das neue Alkis.ci ist speziell auf die Anforderungen von CAD Systemen wie AutoCAD oder BricsCAD optimiert.

Als Highlight der diesjährigen Intergeo verspricht der Softwarehersteller für Tiefbaulösungen, aRES Datensysteme, einen Meilenstein für den Umgang mit Alkis-Daten in CAD-Systemen. "Wir haben den Markt für Alkis Tools und auch die bisherigen Probleme der Anwender analysiert und hier eine eindeutige Schwachstelle gefunden. Bei den meisten der Lösungen ist ein aufwendiger Workflow notwendig. Das Problem dabei ist letztlich, dass die Alkis-Daten direkt in die CAD-Zeichnung von AutoCAD oder BricsCAD eingelesen werden und damit die DWG-Datei unnötig vergrößern. Wer mit DWG-basierten System arbeitet der weiß, je größer das Projekt, desto zäher die Verarbeitung", sagt Peter Müller, Produktmanager bei aRES Datensysteme. Um genau diese Probleme aus der Welt zu schaffen, wurde die Lösung Alkis.ci entwickelt. Das ".ci" steht dabei für "CAD integrated". Die Daten des amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystems (ALKIS) sind in der Regel sehr umfangreich. Diese über die normbasierte Austauschschnittstelle (NAS) in ein DWG-basiertes CAD-System einzulesen belastet das Datenformat DWG extrem. Für die hohen Anforderungen an Alkis-Daten mit allen Informationen wie:

  • vollständige Eigentümerdaten
  • Objektinformationen (Attribute)
  • Präsentationsobjekte (Signaturen und Text)

ist das von AutoCAD und BricsCAD native Datenformat DWG nicht ausgelegt.

Die Verwendung von Alkis.ci bringt den entscheidenden Vorteil, dass die Alkis-Daten nicht direkt in die DWG importiert werden, sondern in einer Datenbank abgelegt sind. Beim Arbeiten mit den Alkis-Daten wird dann immer nur ein Teil der Daten geladen und angezeigt. Und zwar genau der Ausschnitt, welcher für die aktuelle Ansicht auf die Zeichenfläche relevant ist. Dadurch wird eine Performance bei der Arbeit mit Alkis-Daten erreicht, die bisherige Alkis Lösungen nicht bieten können. Die Funktionsweise ist also vergleichbar mit der von z. B. Google Maps o. Ä. Onlinekartendiensten. Hier wird auch nicht die komplette Weltkarte in allen Detailgrade im Browser geladen, bevor etwas angezeigt wird, sondern immer nur der jeweilige Ausschnitt, welcher angezeigt werden soll.

Waldachtal (ABZ). – Speziell für Handwerker etabliert fischer die neue App "fischer Professional" am Markt. Diese bietet die Möglichkeit, sich jederzeit von unterwegs über das Unternehmen und seine Produkte zu informieren, mit einem digitalen Berater die richtige Befestigungslösung auszumachen oder einen Händler in der Nähe zu finden – wenige Fingertipps genügen laut Unternehmen. Die App steht im Google Play Store kostenfrei zum Download bereit.

Handwerker sind größtenteils mobil auf der Baustelle unterwegs. Schon heute nutzen sie für Aufträge, Notizen oder Rückfragen das Smartphone. Um genau hier – am Ort des Geschehens – einen Mehrwert zu schaffen, hat der Befestigungsspezialist die "fischer Professional"-App entwickelt. Ob Informationen zum Produkt, wie Zulassungsdokumente, oder die Frage, welche Befestigungslösung die richtige ist – die App bietet die Antwort per Touch auf das Smartphone.

"Der Produktberater empfiehlt Kunden direkt die passende Befestigungslösung zum jeweiligen Anwendungsfall. Das System verweist auf ein Einzelprodukt oder eine Komplettlösung aus Mörtel, Ankerstange und Hülse", erklärt Thomas Braun, Projektleiter Digital Services bei der Unternehmensgruppe fischer. "Innerhalb der App stehen weitere Informationen zu unseren Produkten zur Verfügung. Geeignete Befestigungssysteme lassen sich schnell recherchieren und bei Bedarf anschließend direkt im Online-Shop unserer Händler beziehen."

Zur passenden Lösung gelangt der Anwender ganz intuitiv per Abfrage der Angaben zum Untergrund, zu den Bauteilabmessungen sowie zur Montageart und den vorliegenden Lasten. "Um die App zu entwickeln, haben wir eigenes Know-how aus den Bereichen Anwendungstechnik und Marketing genutzt und u. a. auf Erfahrungen aus unserem Website-Relaunch und der Realisierung der Bemessungssoftware Fixperience zurückgegriffen. Zusätzlich flossen die Kompetenzen unseres Partners Smart Commerce mit ein", berichtet Thomas Braun. "Diese bereichsübergreifende Bündelung von Know-how ermöglichte es uns, die App in einem schlanken Prozess auf den Markt zu bringen." Die "fischer Professional"-App bietet zahlreiche nützliche Tools und Features und wird aktuell weiter optimiert – z. B. durch einen Chat, der es Handwerkern ermöglicht, bei komplexen Fragestellungen direkt mit den fischer Anwendungstechnikern zu kommunizieren. Neben der Version für das Betriebssystem Android ist bald eine weitere für iOS zum Download im App Store verfügbar. Die App lässt sich im Google Play Store unter dem Namen "fischer Professional" finden und auf dem Smartphone installieren.

Obersulm-Willsbach (ABZ). – Geschwindigkeit, Genauigkeit und Effizienz sind Trumpf auf der Baustelle. "Daher ist für uns der Einsatz von Maschinensteuerungs-, Bauvermessungs- und Baustellenmanagementsystemen Grundvoraussetzung, um heutzutage im Baustellenalltag bestehen zu können", bekräftigt Kevin Richter von der Seufer Erdbau GmbH aus Obersulm-Willsbach im Landkreis Heilbronn. Das auf Erd- und Tiefbau, Abbrucharbeiten, Außenanlagen sowie Waldwegebau spezialisierte Unternehmen setzt dabei seit Jahren auf die Lösungen der Sitech Deutschland GmbH, dem Trimble Exklusivpartner für Vertrieb und Service in Deutschland. Als universell einsetzbarer Allrounder hat sich dabei die virtuelle Referenzstation VRS Now erwiesen. Denn ohne Basisstation bietet der Internetdienst die erforderlichen Korrekturdaten für die Baustellenpositionierung mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich. So ist der Service, überall wo eine Internetverbindung zur Verfügung steht nutzbar. "Unabhängig von der Größe der Baustelle ist der Dienst für uns nahezu unverzichtbar. Auf kleineren Baustellen, da wir nicht für jeden Einsatz Basisstationen einrichten können, wie z. B. auf Großbaustellen, sind wir unabhängig von der Basisstation und sofort überall einsatzbereit", zählt Kevin Richter die Vorteile auf. Entsprechend besitzt das mittelständische Unternehmen bereits drei Dozer, vier Ketten- sowie zwei Mobilbagger die mit GPS VRS Now ausgestattet sind. Weiterhin verfügt das Unternehmen über einen GPS Roverstab mit dem Trimble TSC3 Controller und einer UTS Tachymetersteuerung von Trimble.

"Das ist eine enorme Arbeitserleichterung. Wir sind wesentlich effizienter und schneller, auch spüren wir die geringeren Personalkosten", bringt der Bauleiter den unmittelbaren Nutzen auf den Punkt. So muss kein zusätzlicher Mitarbeiter zum Nachmessen gestellt werden und der Maschinist kann auf einen Blick auf dem Display nachvollziehen wo er sich befindet bzw. ob er noch weiteres Material ab- oder auftragen muss – fehleranfälliges Umkonfigurieren bei Standortwechseln entfällt, weiß der Routinier. Ein weiterer Pluspunkt des Systems sei die schnelle Initialisierung, in weniger als einer Minute ist VRS Now einsatzbereit. Argumente, die für die Seufer Erdbau GmbH besonders ins Gewicht fallen, da das Unternehmen seinen umfangreichen Fuhrpark auch zur Vermietung anbietet. "Viele andere große Firmen arbeiten ebenfalls mit Trimble-Systemen. So sind unsere Maschinen sofort kompatibel und wir benötigen keine andere Kalibrierungsdatei", erläutert Richter weiter.

Auf Erdbaustellen, bei der Aushebung von Baugruben, dem Anlegen von Böschungen oder Kanälen – die Einsatzgebiete der virtuellen Referenzstation sind vielfältig. "Konkret nutzen wir derzeit den Korrekturdatendienst VRS Now beim Straßenneubau der B 14 bei Backnang und dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes eines namhaften Lebensmittelmarktes in Bad Wimpfen", nennt der Bauleiter Einsatzbeispiele. Gerade in Umgebungen, in denen ein Mhz-Funksystem auf Grund der Geographie begrenzt einsetzbar ist, macht sich der Einsatz des Internet Korrekturdienstes unmittelbar positiv bemerkbar. Dies gilt umso mehr, da VRS Now als einzige Networking Software auch Galileo-Signale verarbeitet, also deutschlandweit über 160 vernetzte eigene Trimble Basisstationen verfügt, die ohne Zusatzkosten von allen Abonnenten nutzbar sind.

Darüber hinaus schätzt die Seufer Erdbau GmbH vor allem den zuverlässigen und umfassenden Sitech-Service. "Die perfekte Kundenbetreuung ist für uns ein ganz entscheidender Punkt für die gute Zusammenarbeit", hebt Bauleiter Kevin Richter hervor. "Wenn man anruft, erhält man sofort Hilfe. Bislang wurde jede aufkommende Herausforderung schnell und zuverlässig gelöst. Nur so können wir auch für unsere Auftraggeber immer die volle Leistung bringen", betont Richter.

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