Aufatmen an der A 20

Behelfsbrücke bei Tribsees freigegeben

Langsdorf (dpa). – Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) hat die Behelfsbrücke über dem ehemaligen Loch an der Autobahn A 20 bei Tribsees freigegeben. Pegel saß pünktlich um 8.00 Uhr zusammen mit dem zuständigen Bauingenieur Ronald Normann und Langsdorfs Bürgermeister Hartmut Kolschewski im ersten Auto, das Mitte der vergangenen Woche über die Stahlbrücke in Richtung Stralsund fuhr. Dem Ministerauto folgte sofort der reguläre Verkehr. Im Anschluss wurde auch die Fahrspur in Richtung Rostock freigegeben. Nun rollen die Autos mit Tempo 60 über die zweiteilige, insgesamt gut 850 m lange Brücke. Damit ist die rd. 15-monatige Übergangsphase beendet, die mit dem spektakulären Zusammenbruch der an dieser Stelle über einem Torfgebiet gebauten A 20 im Herbst vergangenen Jahres begann. Bis zu 20.000 Autos täglich quälten sich über die Umleitungsstrecke durch die beiden Ortschaften Langsdorf und Böhlendorf. Pegel zeigte sich dankbar für die zügige Arbeit, die beim Bau der Brücke geleistet wurde. Alle Beteiligten hätten an einem Strang gezogen, ohne dieses Engagement wäre die insgesamt rd. 55 Mio. Euro teure Brücke noch lange nicht fertig. Dazu zählte Pegel auch die Bundesbehörden, die teilweise innerhalb von Stunden telefonisch Finanzzusagen in Größenordnungen gegeben hätten, für die normalerweise mehrere Wochen nötig gewesen wären.

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