Kabelloser Bohrhammer

Sensoren regeln Zusammenspiel

Hilti Betonbohren und -sägen
Das Gerät kann für mittelschwere Mauerwerksabbrüche und Beton-Ausmeißelungen eingesetzt werden. Foto: Hilti Deutschland

Kaufering (ABZ). – Zur bauma präsentierte Hilti seinen ersten akkubetriebenen SDS-Max Bohrhammer. Der kabellose Bohrhammer TE 60-A36 schließt laut Hersteller nahtlos an die Leistung seiner netzbetriebenen Kollegen an. Das Herzstück des neuen Akku-Kombihammers TE 60- A36 ist seine Batterie: Mit 36 V und 9 Ah liefert die neueste Entwicklung aus dem Hause Hilti eine bisher unerreichte Leistungsstärke unter den Akkugeräten, teilt der Hersteller mit. In Kombination mit dem von Hilti speziell entwickelten Werkzeug, ist der Bohrhammer für anspruchsvolle Bohr- und Meißelarbeiten in den Gewerken Bau, SHK und Elektro geeignet. Bei einer Schlagenergie von 8,1 J und 3300 Schlägen/Min. läuft das Bohren von Ankerlöchern und Durchdringungen auch in armierten Beton fast von allein. Sogar für Bohrungen bis 100 mm Ø muss kein weiteres Gerät eingepackt werden, hierzu wird die TE-Y-BK Hammerbohrkrone aufgesetzt. Im Meißelmodus kann das Gerät darüber hinaus für mittelschwere Mauerwerksabbrüche und Beton-Ausmeißelungen eingesetzt werden.

324 Wh Strom liefert der neue 36 V Akku für den neuen Kombihammer – dies entspricht einer konstanten Betriebszeit von ca. 0,5 Std. Für eine optimale Ausschöpfung der Kapazität sorgt das Energiemanagementsystem Hilti CPC (Cordless Power Care). Eine Reihe von Sensoren im Gerätefuß regeln das Zusammenspiel von Motor und Elektronik. Und wenn der Akku wieder Power braucht: In kurzer Zeit ist er mit dem Hochleistungs-Ladegerät C4/36-350 wieder aufgeladen. Zudem ist er kompatibel mit der kompletten Hilti 36 V-Akkuplattform. Der Akku-Bohrhammer TE 60-A36 macht das Arbeiten komfortabler, flexibler und unabhängig von Baustellengegebenheiten. So entfällt die lästige Suche nach Stromquellen oder das Verlegen von Verlängerungskabeln. Auch steigern Akku-Geräte die Arbeitssicherheit auf der Baustelle, denn ohne Netzkabel entstehen keine potentiellen Stolperfallen. In puncto Anwenderschutz überzeugt das Gerät mit den Hilti Technologien AVR (Aktive Vibrationsreduktion) und ATC (Active Torque Control). Die patentierte, elektronische Schnellabschaltung ATC verhindert nach Unternehmensangaben unkontrolliertes Drehen bei Verklemmen des Bohrers, schaltet vollautomatisch ab und verringert damit deutlich die Verletzungsgefahr. Als Zubehör erhältlich ist das Staub-Absaugungssystem DRS-Y, worüber 99 % des Feinstaubes direkt am Bohrloch aufgenommen werden kann.

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