Mobiler Scanner

Innovative 3D-Lösungen vorgestellt

Mobile Geräte
Mit dem Indoor-Mobile-Scanner "Focus Swift" lassen sich kinematische 3D-Scans bis zu sieben Mal schneller durchführen als mit einzelnen stationären Scans. Foto: Faro

Korntal-Münchingen (ABZ). – 3D-Laserscanning wird in verschiedenen Branchen immer häufiger eingesetzt. In der Regel geschieht dies über Mobile-Mapping-Lösungen. Laut Hersteller sei deren Genauigkeit und Datenzuverlässigkeit jedoch eingeschränkt. Mit dem neuen Faro-Indoor-Mobile-Scansystem "Focus Swift" ändert sich dies. Der Faro-Focus sei noch effizienter einsetzbar als bisher, so das Unternehmen als Hersteller des Produktes. Anwender können ihren bestehenden Focus Laserscanner mit dem ScanPlan zu einem mobilen Scansystem erweitern. Mit dem Indoor-Mobile-Scanner "Focus Swift" lassen sich kinematische 3D-Scans bis zu sieben Mal schneller durchführen als mit einzelnen stationären Scans. Die Bestandsgebäude-Erfassung könne nun innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden, heißt es vom Unternehmen. Zudem umfasst der Mobile-Scanner standardmäßig stationäre Scanfunktionen. Der Nutzer könne in Echtzeit zum HiFi-Scanmodus umschalten. Dies gewährleiste die nahtlose Integration mobiler Scandaten. Die Indoor-Mobile-Scanner-Lösung kombiniert unterschiedliche Technologien miteinander.

Eine ist beispielsweise die patentierte Focus-Laser-Scanner-Technology, die optimiert wurde, um effizienter mit anderen Systemen zu funktionieren. Wer einen Focus-Laser-Scanner oder ScanPlan-Produkte besitzt, kann ein einfaches Upgrade zur Indoor-Mobile-Scanning-Lösung erhalten, sodass die Programme kombiniert miteinander genutzt werden können.

Faro präsentiert außerdem eine neue Software: Die As-Built-Modeler-Software bietet Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern einen reibungslosen Arbeitsablauf vom Scan zu BIM. Das Tool wurde konzipiert, um sowohl Aufwand als auch Zeitbedarf für die Erstellung von Bestandsdokumentationen zu minimieren. Die Software automatisiert mehrere zeitaufwendige Verarbeitungsschritte. Mithilfe des Tools können AEC-Experten Gebäu-deinformationen aus 3D-Punktwolken in ein beliebiges Designsystem übertragen. Es ermöglicht die Anzeige, Verwaltung und Auswertung von Punktwolkenprojekten in unbegrenzter Größe, unabhängig von ihrer Quelle. Mithilfe leistungsstarker Geräte ließen sich mühelos CAD-Objekte erstellen, die unabhängig von der jeweiligen CAD-Software direkt in jedes CAD-System importiert werden könnten, so der Hersteller. "Faro unterstützt seine Kunden bei der Digitalisierung der AEC-Branche und vernetzt die reale Welt besser mit der virtuellen Welt", so Andreas Gerster, Vice-President für BIM im Bausektor. "Daher werden wir weiterhin hochwertige Lösungen liefern, mit denen Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer informierte Entscheidungen treffen können, welche die Produktivität steigern und den Ausschuss reduzieren."

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