Dennert
Hohlräume machen Betonfertigdecke leicht
Schlüsselfeld (ABZ). – Die Hybridbauweise kombiniert die Stärken der Baustoffe Beton und Holz und ist für hohe Anforderungen und größere Holzgebäude gut geeignet. Dennert hat dazu die DX-Decke weiterentwickelt. Gegenüber Holzbalkendecken habe die DX-Betonfertigdecke einen sehr guten Schallschutz, könne Einzellasten wesentlich besser aufnehmen, habe größere Spannweiten und einen höheren Brandschutz, so das Unternehmen. Durch Hohlräume in der Decke sei sie leicht und kompatibel für den Holzbau. Die Hohlräume könnten außerdem als Versorgungs- und Kabelkanäle genutzt werden, ohne die Statik der Decke zu beeinträchtigen. Jedes DX-Deckenelement werde individuell und präzise im Werk gefertigt, just-in-time an die Baustelle geliefert und in kurzer Zeit montiert.
Dabei würden alle Besonderheiten wie integrierte Stürzen, Rundungen, Durchbrüche für Versorgungsleitungen oder passgenaue Auflagen für Treppen bereits im Werk in die Deckenplatten integriert. Ein speziell entwickeltes Verschlusssystem verspanne die einzelnen DX-Deckenplatten miteinander. So entstehe in kurzer Zeit ein stabiler und kraftschlüssiger Deckenverbund. Die Decke könne sofort belastet und begangen werden. Die DX-Decke erfülle alle Anforderungen an Feuerschutz, Belastbarkeit und Luft- und Trittschalldämmung.
Die DX-Decken gibt es auch als energieeffiziente Raumklimadecken mit integrierter Flächenheizung beziehungsweise -kühlung (DX-THERM). Die Heizschlangen werden bereits im Werk in den Deckenspiegel der Fertigdecke eingegossen und auf der Baustelle mit dem Heizkreislauf verbunden. Dennert stellt in Halle 8 an Stand 117 und in Halle 6 an Stand 403 aus.
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