(Un)gleich

Kaum ein Thema wird seit Jahrzehnten so kontrovers diskutiert wie die menschliche Sexualität. Bei allem technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt scheiden sich an Themen wie der allgemeinen Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau sowie der Anerkennung verschiedener sexueller Orientierungen und Geschlechtsidentitäten nach wie vor die Geister. Grund dafür sind in der Regel verkrustete Weltanschauungen und eine Menge überholter Geschlechterklischees. In der Tierwelt ist man da schon weiter. Insbesondere im Untergrund bei den Maulwürfen, also dort, wohin unsere menschlichen Um- und Irrtriebe nur schwerlich durchdringen. Die lichtscheuen Buddler sind nämlich nur äußerst schwer nach Geschlechtern zu unterscheiden. Das liegt vor allem daran, dass Maulwürfinnen die einzigen komplett intersexuellen Säugetiere sind. Sie verfügen über Misch-organe aus Eierstock und Hoden. Das führt dazu, dass sie sich nicht nur äußerlich kaum von den Männchen unterscheiden, sondern auch zu einem ähnlich machohaften Verhalten wie bei ihren männlichen Artgenossen. Gänzlich klischeefrei macht das den Maulwurf jedoch leider auch nicht, wie spanische Forscher nun herausfanden. Ein untrügliches Unterscheidungsmerkmal sei jüngsten Erkenntnissen zufolge ausgerechnet das Thema Haushaltsführung. Während das Nest beim Männchen in der Regel vom Chaos bestimmt werde, herrsche bei den Weibchen fast immer Ordnung. Eins zu Null für Mario Barth . . . rb

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