Fokus auf Natur

Umweltfreundliche Lösungen stärker nachgefragt

Neu-Isenburg (ABZ). – Vor einiger Zeit hat die im hessischen Neu-Isenburg ansässige Schmidt GmbH & Co. Hubarbeitsbühnenvermietung KG im Rahmen eines Auftrags über 61 Genie-Arbeitsbünen – als eines der ersten Unternehmen in Deutschland – sieben Genie Z-45 FE, sowie zwei Genie-Z-60-FE-Hybrid-Arbeitsbühnen und vier Genie-GS-4655-Elektro-Scherenarbeitsbühnen erhalten.
Genie Arbeitsbühnen und Aufzüge
Ein klassischer Hybrid-Einsatz: Zwei Genie-Z-45-FE-Hybridarbeitsbühnen werden im Herzen von Frankfurt – in der Fußgängerzone Zeil und im Bereich Hauptwache – für vielfältige Arbeiten genutzt. Foto: Genie

Mit dieserInvestition reagiert Schmidt auf die gestiegene Kundennachfrage nach leistungsstarken, geräusch- sowie emissionsarmen Arbeitsbühnenlösungen, die im Facility-Maintenance-Bereich für die Glasreinigung und bei langfristigen Einsätzen in Bau- und Industrie prädestiniert sind. Für seine Endkunden stellte das Unternehmen dabei geringere Verbrauchskosten auf der Baustelle und aus Vermietersicht niedrigere Betriebskosten in den Vordergrund.

Markus Wondra, Vertriebsleiter Hubarbeitsbühnenvermietung, erläutert die Hintergründe für die Investitionsentscheidung: "Zunächst einmal sind viele Kunden der Meinung, dass die Hybridtechnologie ein Zwitter ist, nichts Halbes und nichts Ganzes. Daher bewerben wir Hybrid proaktiv, weisen die Kunden auf die Vorteile hin und schlagen ihnen vor, die Geräte auszuprobieren. Anfangs herrscht meist Skepsis, man muss Kunden von der Leistungsfähigkeit der Maschine überzeugen. Aber sobald sie verstehen, wie das Konzept funktioniert, sind die Kunden Feuer und Flamme. Wenn sie einmal Hybridgeräte gemietet haben, und die Vorteile nutzen konnten, fordern sie immer wieder Hybrid. Das erklärt die gestiegene Nachfrage in diesem Bereich." Echte Hybride, wie Genie sie anbietet, haben nach Ansicht des Unternehmers mehrere Vorteile, sowohl für Endbenutzer als auch für unser Geschäft als Vermieter. "Für unsere Kunden, die ein Hybridmodell für ein längeres Bauprojekt mieten, bedeutet dies, dass sie statt zwei Maschinen – ein Dieselmodell für Bauarbeiten im Außenbereich und eine Elektro-Bühne für den abschließenden Innenausbau – beides in einer Maschine erhalten, um das gesamte Projekt abdecken zu können. Die Anmietung von nur einem Gerät spart vor allem Transport- und Logistikkosten."

Hierbei ist Hybrid vorteilhaft, da die Endkunden bei häufigem Einsatz im Elektromodus geringere Kraftstoffkosten haben – Baustellenstrom ist meist kostenfrei verfügbar. Auf der anderen Seite müssen oft lange Wege zurückgelegt werden, weshalb Dieselbetrieb unverzichtbar ist. Die Vorteile sind also eindeutig der Kostenfaktor durch den geringen Kraftstoffverbrauch und nicht zuletzt die Zuverlässigkeit der Maschinen. Sollten die Batterien leer sein, schaltet man einfach um auf Diesel und hat dadurch keine Ausfallzeiten. Während des Betriebes werden die Batterien automatisch aufgeladen.

Für Vermietunternehmen wie Schmidt sind die Hybridgeräte weniger wartungsintensiv, da die Geräte viel im Elektromodus gefahren werden, wodurch sich die Wartungsintervalle für den Dieselmotor strecken und weniger Filter benötigt werden. Dies reduziert Werkstattzeit und -kosten.

"Wir möchten die Genie-Hybrid-Bühnen für vielfältige Aufgaben vermieten, vor allem in den sensiblen Facility-Bereichen – Glasreinigung und Wartungsarbeiten – bei Großobjekten, die den ganzen Tag mit Menschen belebt sind. Die Maschinen dürfen hierbei keine Emissionen abgeben oder Lärm verursachen. Hier ist auch die feinfühlige Proportionalsteuerung vorteilhaft, ebenso wie die 300-Kilogramm-Tragfähigkeit für zwei Personen und Werkzeug der Genie-Z-45-FE-Bühne. Die Geräte sind hier oft drei bis vier Wochen im Einsatz, daher erwarten wir eine hohe Auslastung", so Wondra.

Die Genie Z-45 FE könne auch auf Baustellen in der Hallenkonstruktion oder in großen Industrieanlagen eingesetzt werden. Solche Projekte dauerten zwischen vier Wochen und drei bis vier Monaten. Die komplette Baustelle kann dann mit nur einer Maschine abgewickelt werden.

"Die vier neuen, 1,4 Meter schmalen Genie-GS-4655-Scherenarbeitsbühnen werden hauptsächlich bei Messen und Events eingesetzt, aber auch in Produktions- und Industriebetrieben, wo Arbeitshöhen von 16 Meter im Innenbereich und 8,55 Meter im Außenbereich benötigt werden. Uns kommt es vor allem auf die 350 Kilogramm Tragfähigkeit der Scherenbühnen an, 270 Kilogramm ist zu wenig", sagt Wondra.

"Sowohl die Hybridbühnen als auch die Elektroscheren werden bei der Filmproduktion zum Ausleuchten von Drehorten im Rhein-Main-Gebiet genutzt. Sie kommen bei bekannten Serien zum Einsatz, zum Beispiel beim 'Tatort' des Hessischen Rundfunks."

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