ZDH kritisiert Beschluss zum Verlustrücktrag

Berlin (ABZ). – "Vordergründig ist es zunächst eine gute Nachricht, dass sich die Koalition darauf verständigt hat, den steuerlichen Verlustrücktrag zu verdoppeln. Allerdings ist der Beschluss nur halbherzig und angesichts der riesigen unverschuldeten Liquiditätsprobleme unserer Betriebe in keiner Weise weitreichend genug", erklärte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Handwerk Hans Peter Wollseifer zu den aktuellen Beschlüssen des Koalitionsausschusses zum Verlustrücktrag. Er bemängelt: "In der jetzt beschlossenen Form kann das allenfalls marginal dazu beitragen, die in dieser Krisenlage notwendige Liquidität für unsere Betriebe zu schaffen." Es sei nur der Betrag des Verlustrücktrags temporär erhöht, aber nicht der Rücktragszeitraum verlängert worden. Das gehe an den Bedürfnissen des Mittelstands vorbei. Wollseifer: "Die Koalition hat eine Chance vertan, Betrieben ganz einfach und zielgenau zu helfen, indem die Verlustverrechnung auf zwei bis drei Jahre ausgeweitet wird. Gerade die aktuellen Lockdown-Maßnahmen führen dazu, dass viele Betriebe weiter Verluste machen."

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