Appell an Autoindustrie

Umwelthilfe fordert 2025 Aus für Verbrenner

Berlin (ABZ). – Ergänzend zum jüngst veröffentlichten Brief zahlreicher Umwelt- und Verkehrsverbände an die deutschen Autohersteller fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) das Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor ab 2025. Der Verkehrssektor habe in den letzten 30 Jahren keinen Beitrag zur Minderung klimaschädlicher CO2-Emissionen geleistet. Ein Großteil der Emissionen entfalle auf den Autoverkehr. Die verringerten Emissionen im letzten Jahr seien fast vollständig den pandemiebedingten Einschränkungen zuzuschreiben. Ohne ein entschlossenes Gegensteuern können die verbindlichen Klimaschutzziele nicht eingehalten werden, so der Verband. Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH: "Anders als ihre ausländische Konkurrenz zögern deutsche Autobauer den Umstieg auf zukunftsfähige Antriebe seit Jahren hinaus. Während Konzerne wie Volvo oder General Motors den Ausstieg aus dem Verbrenner ankündigen, setzen BMW, Daimler und VW weiterhin auf lediglich fiktiv vorhandene synthetische Kraftstoffe. Dabei bekommen sie auch noch Rückendeckung vom völlig fehlgeleiteten Bundesverkehrsminister Scheuer", so Resch. Zahlreiche Länder hätten ein Ausstiegsdatum festgelegt, neun EU-Länder forderten von der Kommission, eines zu benennen. Für die deutschen Autobauer sei es fünf vor zwölf, sie müssten schnellstens auf effiziente, sparsame Batterieantriebe setzen. Resch weiter: "Ab 2025 darf es keine neuen Verbrenner mehr geben - zum Schutz des Klimas und der Arbeitsplätze in diesem wichtigen Sektor."

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