Hinduistische Gemeinde baut Veranstaltungszentrum

Tempel erhält feierlich neuen Boden

Hamm (ABZ). – Die Hinduistische Gemeinde Deutschland hat kürzlich den Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, den zweitgrößten Hindu-Tempel in Europa, um ein Veranstaltungszentrum erweitert.
Bodenbeläge
Der Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel in Hamm ist der zweitgrößte hinduistische Tempel Europas. Im neu erbauten Veranstaltungszentrum, das viel Platz für die Feierlichkeiten der Gemeinde bietet, kamen bei der Bodenverlegung ausschließlich Thomsit-Produkte zum Einsatz. Foto: PCI Augsburg

Für die zahlreichen religiösen Feste und Feiern bietet das Gebäude mit 1450 m² laut Baustoffhersteller Thomsit viel Platz. Und einen Bodenbelag, der den Anforderungen gewachsen ist: ein mit Thomsit-Produkten verlegter, strapazierfähiger Design-Vinylboden von Objectflor.

Der Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel ist religiöser Mittelpunkt und zentrale Begegnungsstätte der überwiegend tamilischen Hindus in Deutschland. Als Institution besteht der Tempel seit 1989 und ist eng mit der Flucht zehntausender Tamilen verbunden, die ihre Heimat Sri Lanka wegen ethnischer Konflikte verließen. 2002 wurde der 700 m² große Hallentempel, mit einem 17 m hohen Tempelportal und prächtiger Innenausstattung, eingeweiht. Beim Bau hatte sich der Architekt Heinz-Rainer Eichhorst streng nach Vorlage und Stil des Kamakshi-Tempels im südindischen Kanchipuram gerichtet.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Seilbaggerfahrer (m/w/d), Jettingen-Scheppach  ansehen
Aufsichtsperson I zur Ausbildung als Technische/r..., Niedersachsen Mitte  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Bodenbeläge
Der Untergrund, ein Zementestrich, wurde mit dem Multi-Vorstrich Thomsit R 766 grundiert. Der Ausgleich erfolgte mit der Spachtelmasse Thomsit OS. Foto: PCI Augsburg

Auch den Bau des Veranstaltungszentrums in unmittelbarer Nähe des Tempels verantwortete Eichhorst und plante ein ebenerdiges Gebäude mit 1450 m². Mit den Bodenbelagsarbeiten beauftragte er den Fachbetrieb Knillmann Fußbodenbau in Hamm. Inhaber Sven Oliver Knillmann verarbeitet seit über 20 Jahren fast ausnahmslos Thomsit-Produkte und stimmt sich dabei eng mit Thomsit-Fachberater Eckart Welzel ab. Den Zementestrich grundierten die Handwerker mit Thomsit R 766. Das universelle Vorstrichkonzentrat dient laut dem Hersteller als Haftbrücke zur nachfolgenden Spachtelmasse, ist sehr ergiebig und trocknet schnell.

Zum Ausgleichen kam Thomsit OS zum Einsatz. Die kunststoffmodifizierte zementäre Spachtelmasse eignet sich zum Erstellen normgerechter Untergründe im trockenen Innenbereich. Thomsit OS lässt sich sehr leicht verarbeiten: Der Bodenausgleich ist selbstverlaufend und pumpfähig, bietet gleichzeitig gute Festigkeiten und punktet mit sehr glatter Oberfläche, verspricht das Unternehmen. Als Bodenbelag wählten Architekt und Bauherr den Designbelag Expona Commercial von Objectflor. Der optisch ansprechende und gleichzeitig robuste Vinylboden hält starken Belastungen stand, ist einfach zu reinigen und unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Schmutz.

Und was für die Anwendung im Veranstaltungszentrum zählt: der angenehm leise Klang beim Begehen. Der Vinylboden wurde mit K 188 S von Thomsit verlegt. Der PVC-Schnellkraftkleber ist günstig im Verbrauch und sehr gut verstreichbar. Zudem verfügt K 188 S über schnelle Anfangsklebkraft. Knillmann verarbeitete die Thomsit-Produkte bei der gesamten Bodenverlegung im hinduistischen Veranstaltungszentrum: "Für mich ist es inzwischen eine Selbstverständlichkeit, nachhaltige Produkte zu verwenden." Grundierung, Ausgleichsmasse wie auch der Dispersionsklebstoff sind sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE EC 1 PLUS und tragen das Umweltzeichen Blauer Engel.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen