Fachverband Betonbohren und -sägen

Die Zukunft des Verbandes gestalten

Darmstadt. – Mitte Mai dieses Jahres fand ein erstes Treffen der neu ins Leben gerufenen "Young Professionals" statt. Auf Initiative des Fachverbandes trafen sich in diesem Rahmen erstmals junge Führungskräfte aus den Reihen unserer Mitglieder zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken.
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Manfred Witzke (l.) beim ersten Treffen der "Young Professionals" des Fachverbandes Betonbohren und -sägen. Foto: Fachverband/Bernd Horlbeck

Mit dieser neuen Plattform verfolgen wir zwei Ziele: Zum einen wollen wir das Knowhow, die Interessen und Ansichten unserer jungen Unternehmerinnen und Unternehmer für den Verband erfassen und integrieren. Zum anderen suchen wir aktive Mitglieder, die sich persönlich in die Verbandsarbeit einbringen wollen. Ich war selbst bei diesem Treffen dabei und bin beeindruckt von dem Engagement der Teilnehmer, der Begeisterung für ihre Unternehmen und somit unsere Branche.

Nach meiner Einschätzung verfügen sie über ein großes Potenzial, dass wir für die Stärkung unserer Interessenvertretung nutzen werden.

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Manfred Witzke, Vorsitzender des Fachverbandes Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. Foto: Fachverband

Das Treffen beinhaltete sowohl Informationsveranstaltungen für die Teilnehmer als auch die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen, das persönliche Netzwerk zu erweitern und nicht zuletzt eigene Themen für die Ausrichtung der Verbandsarbeit einzubringen. Dabei stellten sie zwei Schwerpunkte heraus: die Ausbildung junger Nachwuchskräfte beziehungsweise die Qualifizierung von Fachkräften sowie die Außendarstellung unserer Branche und des Fachverbandes in den sozialen Netzwerken.

Zum Thema Ausbildung möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass der Fachverband keine "Azubis beschaffen" kann. Die individuelle Ansprache junger Menschen muss von den Fachbetrieben in ihrer Region erfolgen. Wir bieten die Rahmenbedingungen mit unserem Ausbildungsberuf zum Bauwerksmechaniker und unterstützen Ausbildungsbetriebe bei Bedarf mit Informationen und geben organisatorische Hilfestellung, sprechen sie uns dafür gern an. An dieser Stelle möchte ich auf unsere neue Informationsbroschüre "Bohr Dir Deine Zukunft" zur Ansprache potenzieller Azubis verweisen, die auf unserer Homepage abrufbar ist. Und ja: Man kann die Broschüre auch analog einsetzen, was ich mit Blick auf die Teilnahme beispielsweise bei Azubimessen als sehr geeignet empfinde.

Aktuell erarbeitet wird ein Leitfaden für Ausbildungsbetriebe, der alle Anforderungen erläutert und den Einstieg von Unternehmen in die Ausbildung aufzeigt. Die Präsenz des Fachverbandes beziehungsweise unserer Branche in den sozialen Netzwerken, kann und muss verstärkt werden. Auch das wurde – wie erwähnt – klar deutlich. Und wir nehmen uns dieses Themas an. Jedoch bitte ich zu berücksichtigen, der Fachverband ist kein Unternehmen, in dem der Chef Entscheidungen trifft und diese sofort umsetzten kann.

Wir vertreten mehr als 700 Mitglieder, entsprechend sind Entscheidungen in einem gewissen Rahmen demokratisch und innerhalb verbandsinterner Strukturen zu treffen. Gleichzeitig lade ich dazu ein, diese Entwicklung mitzugestalten und gemeinsam zum Erfolg zu führen. Wir werden dabei definitiv auch auf das Engagement der "Young Professionals" zugreifen.

Ein kurzes Fazit: Die Zukunft aktiv zu gestalten, ist nach wie vor die Aufgabe des Fachverbandes als starke Interessenvertretung der Betonbohr- und -sägebranche.

Unser Gewerk, unsere Leistungen und Möglichkeiten sollen verstärkt in der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Wir wollen qualifizierten Nachwuchs in den Fachbetrieben generieren und die Ausbildung in den Unternehmen unserer Mitglieder als unabdingbare Notwendigkeit verankern. Dafür bedarf es engagierter Mitstreiter – auch innerhalb der Gremien unseres Verbandes. Die "Young Professionals" haben mir ihr Potenzial aufgezeigt, nach meiner festen Überzeugung können und werden wir davon profitieren.

Ein nächstes Treffen ist für September bereits terminiert. Ich lade alle engagierten Unternehmerinnen und Unternehmer ein, sich persönlich einzubringen. Gern stehe ich für persönliche Gespräche zur Verfügung.

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