Designestrich

Fugenloser Blickfang mit mattem Oberflächenfinish für Urbarer Kapelle

Rennerod (ABZ). – Optisch ansprechend, fugenlos, modern und strapazierfähig sollte der Boden beim Neubau der Urbarer Kapelle St. Peter und Paul werden. Umgesetzt hat diese Aufgabe die zebo Fußbodenbau GmbH aus Herschbach. Für das Oberflächenfinish verwendeten die Experten das Versiegelungs- und Beschichtungsmittel TK6 NanoCoat von Seelbach international.
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Blickfang Fußboden in der Urbarer Kapelle: Die homogene, matte Oberfläche mit den eingefrästen Lebenslinien passt laut Hersteller perfekt zum modernen Design des Gebäudes. Foto: Norbert Miguletz Fotografie

Das Gemeindezentrum der Pfarrei in Urbar war stark sanierungsbedürftig und entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Deshalb sollte der gesamte Gebäudekomplex – abgesehen vom freistehenden Glockenturm – abgerissen und neugebaut werden. Das moderne Design der Architekten Wandel Lorch Götze Wach GmbH aus Frankfurt am Main passt sich perfekt zwischen Kindergarten und Kirchturm ein.

Sakrales Zentrum geschaffen

So wird die Kapelle mit Gemeindesaal und Jugendräumen zum sakralen Zentrum im Ortskern von Urbar. Auch im Inneren setzt sich der moderne Charakter des Gebäudes fort. Um einen fugenlosen Sichtestrich in der Kapelle zu realisieren, war die zebo Fußbodenbau GmbH schon relativ früh an der Planung beteiligt. Die Experten haben jahrelange Erfahrung bei der Verlegung von Designböden, Sichtestrich, Terrazzoböden und Spachtelböden.

Gefragtes Know-how

zebo Fußbodenbau wurde 1984 von Estrichlegermeister August Frensch gegründet. Angefangen mit klassischen Estrichböden und Industrieestrichen hat sich das Unternehmen Schritt für Schritt zu einem Experten für moderne Designböden entwickelt. Vom Hauptstandort in Herschbach, der Niederlassung in Eching bei München und dem Schwesterunternehmen in Erfurt aus realisiert zebo in ganz Deutschland individuelle Komplettlösungen für Neubau, Renovierung und Sanierung.

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Mithilfe des TK6 NanoCoat von Seelbach international konnten die Experten von zebo Fußbodenbau den natürlichen Charakter des Designestrichs erhalten und dabei laut eigener Aussage einen hervorragenden Oberflächenschutz schaffen. Foto: Norbert Miguletz Fotografie

"Wir sind in der Branche bekannt für unser Knowhow. Viele Architekten kommen immer wieder mit Projekten zu uns – so auch beim Neubau der Urbaren Kapelle. Hierfür hat uns ein Hersteller von Bodenbelägen empfohlen", so Philipp Frensch, Betriebswirt und Estrichlegermeister, der zusammen mit seinem Vater das Unternehmen in dritter Generation leitet.

Unter der Bauüberwachung von Dipl.-Ing. Dirk Korbach-Wirz, freier Architekt BDA aus Urbar, übernahm zebo die komplette Verlegung des 300 m² großen Fußbodens der Kapelle.

Nach einem Ausgleichestrich und dem Einbau der Fußbodenheizung durch den Heizungsbauer verlegte zebo ein zweischichtiges System: "Ursprünglich sollte eigentlich der schwund- und spannungsarm Schnellzementestrich RHEORAPID direkt als Sichtestrich eingebaut werden. Bei einer Bemusterung zusammen mit den Architekten und den Bauherren von der Kirchengemeinde war jedoch schnell klar, dass er aufgrund seiner starken Strukturierung nur als Unterlagsestrich verwendet werden konnte. Denn da in den kompletten Kapellenboden Lebenslinien mittels Eisstrahlverfahrens eingefräst werden sollten, musste eine homogene Oberfläche geschaffen werden. Sonst würden die Linien im Boden später kaum ins Auge fallen. Deswegen ergänzten wir den Boden um die Designbeschichtung RHEODUR SiC-Megaplan", so Philipp Frensch.

Zebo verlegte den Unterlagsestrich aus RHEORAPID in einer Stärke von 70 mm auf die Fußbodenheizung. Im Anschluss an das siebentägige Funktionsheizen wurde die Oberfläche im Diamantschleifverfahren und mit einer Grundierung auf die 6 mm dicke Schicht aus RHEODUR SiC-Megaplan in steingrau vorbereitet.

Nachdem der Designboden 48 Stunden getrocknet war, begannen die Experten mit dem Oberflächenfinish des Kapellenbodens. Dafür entschied zebo sich für die Produkte von Seelbach international aus Rennerod. Frensch: "Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Seelbach international zusammen und sind sehr zufrieden. Der Service stimmt und die Qualität der Produkte zu Oberflächenveredelung ist sehr gut."

Zunächst polierte zebo die Oberfläche mit den diamantimprägnierten Pads des Typs BOOSTER-HD von Seelbach international mit sehr feiner Körnung. Die Pads eignen sich dank ihrer härteren Diamantmatrix für den Nass- und Trockenschliff auch von beanspruchten Flächen zum Beispiel aus Terrazzo, Betonwerkstein, poliertem Beton, Marmor, Linoleum und PVC. Sie sind in unterschiedlichen Körnungen von aggressiv bis zur Politur erhältlich.

Technik auf Material abgestimmt

Danach erhielt der Boden die besonderen Lebenslinien. Im Vorfeld hatte zebo eng mit dem dafür beauftragten Unternehmen zusammengearbeitet, um die Technik perfekt auf das Bodenmaterial abzustimmen. "Nun musste der Boden noch versiegelt werden. Hier galt es, den natürlichen Charakter des Designbodens zu erhalten. Eine stark glänzende Lackschicht wäre also undenkbar gewesen. Deswegen haben wir TK6 NanoCoat von Seelbach international verwendet. Das ökologische Versiegelungs- und Beschichtungsmittel gibt es im Gegensatz zu den üblichen Mitteln sowohl in Glanz- als auch in Mattoptik und bietet in beiden Ausführungen den gleichen hochwertigen Oberflächenschutz", betont Frensch.

Um den Boden optimal auf TK6 NanoCoat vorzubereiten, grundierte zebo die Oberfläche zunächst mit TK Grund 212. Die lösemittelfreie Grundierung für mineralische Untergründe im Innen- und Außenbereich reduziert das Saugvermögen und gleicht unterschiedliches Saugvermögen aus. Der Haftgrund wird verbessert und die Wasseraufnahme reduziert. Dann behandelte das Team von zebo den Designboden dreimal mit TK6 NanoCoat matt.

Effizienter Oberflächenschutz

Das Mittel kann auf verschiedenen Untergründen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich angewendet werden. Als effizienter und effektvoller Oberflächenschutz vereint es wichtige Eigenschaften, die die Langlebigkeit von Böden unterstützen. Neben Beton ist es auch für Estrich, Terrazzo, Betonwerkstein und selbstnivellierende zementäre Ausgleichsmassen geeignet. Thomas Wolf, Geschäftsführer von Seelbach international: "TK6 NanoCoat verfügt dank seiner Nanomoleküle über ein ausgezeichnetes Eindringvermögen und besitzt eine optimale Beständigkeit gegen Alkali-Silikat-Reaktionen. Es versiegelt, verfestigt und glättet die Oberfläche und schützt sie damit zuverlässig vor dem Eindringen von Flüssigkeiten. Zudem bewahrt es den Boden vor Abrieb und verlängert seine Lebensdauer enorm. Die schmutzabweisenden Eigenschaften sorgen dafür, dass sich die Oberfläche unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand reinigen lässt."

Ein weiters großes Plus ist die Verarbeitungsfreundlichkeit von TK6 NanoCoat findet Frensch: "Man erhält nicht nur ein optisch ansprechendes und strapazierfähiges Ergebnis, auch die Anwendung ist denkbar einfach und verarbeitungsfreundlich. Wir sprühen das Mittel mit einem Drucksprüher in einem feinen Nebel auf den Boden auf und verwischen es anschließend mit einem Mikrofaser-Wischmopp. Da TK6 NanoCoat sehr schnell trocknet, konnten wir bei der Flächengröße der Kapelle praktisch sofort mit der nächsten Schicht beginnen, wenn wir mit einer fertig waren. So ließen sich alle drei Schichten an einem Tag aufgetragen."

In den meisten Fällen ist die Fläche dann bereits nach 48 Stunden wieder normal nutzbar.

Das Ergebnis lässt sich sehen

"Der Fußboden in der Urbarer Kapelle ist ein echter Blickfang geworden. Die Kombination aus den eingefrästen Lebenslinien mit der homogenen, matten Oberfläche unterstreicht das moderne Design des Gebäudes perfekt. Dank TK6 NanoCoat konnten wir den natürlichen Charakter des Designestrichs erhalten und dabei einer hervorragenden Oberflächenschutz schaffen. Ein rundum perfektes Ergebnis!", resümiert der fachkundige Experte.

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