Breites Sortiment im Fahrgerüste-Programm

Mit Sicherheit flexibel nach oben

Hymer Leichtmetallbau Gerüstbau
Die vorlaufenden Sicherheitsgeländer (Advanced Safe-T) werden bereits vom Boden bzw. von der darunter liegenden Plattform eingehängt. Dadurch hat der Anwender in jeder Phase des Aufbaus einen sicheren Stand. Foto: Hymer

Wangen (ABZ). – Ob nah an der Wand, knapp über dem Boden oder hoch oben unter der Decke – Hymer-Steigtechnik bietet Fahrgerüste für unterschiedlichste Anforderungen und Aufgaben wie etwa Reparatur-, Dach-, Maler- und Fassadenarbeiten. Die laut Hersteller flexiblen und hochfunktionalen Fahrgerüste ermöglichen dabei ein komfortables und sicheres Arbeiten in der Höhe.

"Unsere fahrbaren Gerüste setzen Maßstäbe in punkto Sicherheit und Flexibilität: Bei längeren Arbeiten gewähren sie einen sicheren Stand auf einer breiten Plattform. Gleichzeitig lassen sie sich aber auch zügig aufbauen und komfortabel verschieben, sodass der Einsatzort schnell variiert werden kann", betont Christian Frei, Vertriebsleiter Steigtechnik bei Hymer-Leichtmetallbau.

Das Hymer-Fahrgerüste-Programm ist äußerst vielseitig und umfasst allein 15 verschiedene Fahrgerüsttypen. Sämtliche Ausstattungsmerkmale lassen sich dabei bis ins Detail anpassen. Und dies bei variablen Gerüsthöhen von überschaubaren 1,8 bis zu stattlichen 13 m. Teleskopierbare Ausleger und optional verfügbare Sicherheitsgeländer sorgen für maximale Arbeitssicherheit. Höhenverstellbare Lenkrollen gleichen Bodenunebenheiten aus und ermöglichen den schnellen Einsatz beispielsweise auf Baustellen oder bei der Gebäuderenovierung. "Mit unseren Fahrgerüsten decken wir jede Anforderung und jeden Bedarf ideal ab – ob Handwerker auf der Baustelle oder Monteur in der Produktion", beschreibt Frei die breite Palette im Hymer-Fahrgerüste-Programm.

Sämtliche Fahrgerüste entsprechen Hymer zufolge der neuesten Fassung der Norm EN 1004. "Durch unseren speziellen Sicherheitsaufbau konnten wir diese Anforderungen bereits vor dem eigentlichen Inkrafttreten vollumfänglich erfüllen", erklärt der Vertriebsleiter. Entsprechend der Norm EN 1004 muss der Auf-, Ab- oder Umbau eines Fahrgerüsts ohne die Verwendung einer persönlichen Absturzausrüstung möglich sein. Somit sind die Hersteller verpflichtet, technische oder organisatorische Lösungsmöglichkeiten anzubieten. So verfügen die Fahrgerüste 7070 und 7075 des Sortiments bspw. über vorlaufende Sicherheitsgeländer (Advanced Safe-T). Diese lassen sich bereits vom Boden aus bzw. von der darunter liegenden Plattform aus einhängen. Auf diese Weise ist in jeder Phase des Aufbaus für einen sicheren und ergonomischen Stand des Anwenders gesorgt.

Bei allen anderen Fahrgerüsten sorgt wiederum der Hymer-Lifter für maximale Sicherheit. Dabei handelt es sich um eine spezielle Greifstange, bei der die oberen Verstrebungen vom Boden oder der jeweils darunter liegenden Ebene eingehängt werden können. Der vom Gesetzgeber geforderte kontinuierliche Seitenschutz ist so in jeder Phase des Auf-, Um- oder Abbaus gewährleistet.

"Fahrgerüste müssen in erster Linie dem Menschen ein sicheres Arbeiten ermöglichen. Damit aber beim Auf- und Abbau nicht unnötig wertvolle Zeit verloren geht, sind unsere Fahrgerüste schnell an Ort und Stelle und vor allem mit wenigen Handgriffen einsatzbereit", weiß Christian Frei. Eine zügige Montage gewährleisten die leichtgängigen Klickverschlüsse an Streben und Diagonalen. Die aus Aluminium gefertigten Bauteile lassen sich mühelos mit wenigen Handgriffen und ohne die Hilfe eines Werkzeugs zusammenstecken. Im Verbund mit den robust geschweißten Rahmenteilen und der rutschfesten Arbeitsbühne ergibt sich in einem kurzen Zeitraum ein stabiler Gerüstturm.

Ab einer bestimmten Reichhöhe müssen Fahrgerüste außerdem zusätzlich gesichert werden. Das gewährleistet Hymer mit seinen teleskopierbaren Auslegern. Sie garantieren einen stabilen Stand auch bei Bodenunebenheiten. Auch diese lassen sich einfach ergänzen und per Bajonett-Verschluss schnell und absolut sicher montieren.

Alternativ zum Stand auf höhenverstellbaren Rollen gestützt durch Ausleger können die Fahrgerüste auch auf einer Fahrtraverse (Fahrbalken) montiert werden. Das unterstützt zusätzlich die Standsicherheit und bietet gleichzeitig mehr Flexibilität bei anspruchsvollen Tätigkeiten: Denn das Gerüst lässt sich dadurch auf der Traverse seitlich versetzen. Der Arbeiter auf der Plattform kann je nach Bedarf auch deutlich näher an der Wand arbeiten.

Schließlich liefert eine leicht und intuitiv verständliche Aufbau- und Gebrauchsanweisung, die jedem Gerüst beiliegt, sämtliche Informationen zum korrekten Aufbau und zur sicheren Nutzung. "Als Hersteller sind wir verpflichtet, jedem unserer Fahrgerüste eine Anleitung beizulegen. Die Lektüre darf aber keinen Doktortitel erfordern, sondern muss alltagstauglich und trotzdem absolut vollständig und normkonform sein", zeigt sich Vertriebsleiter Christian Frei mit dem Ergebnis zufrieden.

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