Elektrifizierung der Baumaschinenbranche

Emissionsfreie Hochleistungsübertragung

Baumaschinenhandel und -vermietung
Das robuste Gehäuse der Schleifringübertrager aus Edelstahl ermögliche laut Moog Rekofa den zuverlässigen Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen. Foto: Moog Rekofa

Antweiler (ABZ). – Die Technik der eingesetzten Schleifringe ist ausgereift – der Einsatz zur emissionsfreien Hochleistungsübertragung in Baumaschinen ist neu und bietet viele Vorteile, urteilt die Moog Rekofa GmbH. Der Hersteller von Stromübertragungssystemen unterstütze mit umfassender Expertise namhafte Kunden weltweit in Elektrifizierungsprojekten auf ihrem Weg zur Umsetzung der Klimaziele. Das Unternehmen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Antweiler, unweit des Nürburgrings, entwickelt und fertigt seit mehr als 100 Jahren Stromübertragungssysteme.

So lassen sich die kompakten, modularen Schleifringübertrager laut Hersteller durch die Nutzung von kundenindividuellen Flanschen und Anschlusssteckern problemlos in das bestehende Design der Serienbaumaschine integrieren. Das robuste Gehäuse der Schleifringübertrager aus Edelstahl ermögliche den zuverlässigen Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen und bietet umfassenden Schutz vor Korrosion, Luftfeuchtigkeit und Vibration. Auch Temperaturen von –40 °C bis + 80 °C stellen für das erprobte System laut Moog Rekofa kein Problem dar. Die High Power Schleifringübertrager unterstützen dem Unternehmen zufolge zudem eine Vielzahl an Kommunikationsprotokollen, wie Ethernet und CAN Bus, sodass eine verlässliche Datenübertragung garantiert sei. Auf Wunsch erfüllen die Schleifringübertrager die Schutzklasse IP67/IP69K, betont der Hersteller.

Die Elektrifizierung der Baumaschinenbranche schreite unaufhaltsam und mit rasanter Geschwindigkeit voran. Das EU-Parlament hat bereits das Aus für Motoren ab 2035 für neue Autos und leichte Nutzfahrzeuge mit Benzin- und Dieselantrieb beschlossen. Zudem wird auch für Lkw und schwerere Fahrzeuge ein Verbrenner-Verbot ab 2040 diskutiert. Auch wenn Bau- und Landmaschinen noch nicht im direkten Fokus von politischen und öffentlichen Klimadiskussionen stehen, so fordern diese Pläne laut Moog Rekofa Baumaschinenhersteller zu schnellem und konsequentem Handeln auf – gut 99 % aller Fahrzeuge, Geräte, Maschinen und Bagger auf dem Bau sind dieselbetrieben.

Die Baustelle der Zukunft solle im Idealfall nicht nur klimaneutral, sondern auch sicher und effizient sein. Um dies zu gewährleisten, bietet Moog Construction, mit TerraTech, ein skalierbares, modulares und konfigurierbares vollelektrisches Ökosystem, das es OEMs ermöglicht, ihre emissionsfreien Maschinen schneller und effizienter auf den Markt zu bringen.

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