Geschossdecken einbauen
Deckenrandelement mindert Wärmebrücken
München (ABZ). – Wärmedämmung und Schallschutz sind für Bauherren seit jeher Kernthemen bei der Erstellung von energieeffizientem und wohngesundem Mauerwerk. Dabei sollte die Einbindung von Geschossdecken besondere Beachtung finden. Denn gerade an diesen wichtigen Nahtstellen besteht ein erhöhtes Risiko für Wärmebrücken. Damit hier keine Energie verloren geht, bietet die Unipor-Ziegel-Gruppe Deckenrandelemente als Systemlösung an: Bestehend aus einer außenliegenden Ziegelschale und zwei hocheffektiven Dämm-Komponenten aus Neopor vermindern sie Wärmebrücken mit einem Wert von maximal 0,06 W/(mK) – unabhängig von der Mauerdicke.
Auf Deckenauflager wirken massive Kräfte und Lasten ein. Um Risse und Verformungen dauerhaft zu vermeiden, sollten sie daher sorgfältig geplant sein. "Die unter Verwendung der Deckenrandelemente erreichte Auflagertiefe von mindestens zwei Dritteln wirkt sich positiv auf die Statik des gesamten Gebäudes aus", betont Unipor-Geschäftsführer Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber und erklärt: "Sie begünstigt die Kraftübertragung im Wand-Decken-Knoten und ist konform mit den Parametern nach Eurocode 6." Die Elemente sind dabei in verschiedenen Dämmstärken (10/12/14/16 cm) entsprechend der jeweiligen Wandstärke sowie in vier Deckenstärken (18/20/22/24 cm) verfügbar.
Unipor-Deckenrandelemente sind dank ihres geringen Gewichtes und der einfachen Verarbeitung anwenderfreundlich zu setzen: "Einmal passend gesägt, werden sie einfach mit deckelndem Dünnbettmörtel oder PU-Schaum befestigt. Da außerdem langwierige Abschalarbeiten entfallen, reduzieren sich sowohl Zeitaufwand als auch Kosten", so Fehlhaber. Zusätzlicher Pluspunkt: Die mit Rillen versehene Ziegelschale vermeidet Mischmauerwerk. Sie ermöglicht eine homogene Außenwandfläche mit einheitlichem Erscheinungsbild. Damit sind die Deckenrandelemente nach eigner Aussage sowohl optisch als auch akustisch und energetisch ein Gewinn.