Gitter aus recyceltem Material
Die grüne Alternative für befahrbare Flächen
München (ABZ). – Mit dem Schwabengitter bietet Schwab Rollrasen laut eigener Aussage eine schonende Alternative zu Betonflächen und herkömmlichen Rasengittersteinen. Die Gitter bestehen zu 100 % aus Recycling-Material, sind laut Hersteller belastbar und sorgen für eine flächige Versickerung von Regenwasser – ideal geeignet beispielsweise für Parkflächen, Einfahrten oder Feuerwehrzufahrten.
Die Schwabengitter eignen sich Unternehmensangaben zufolge optimal als Befestigung für alle befahrbaren Flächen und lassen sich darüber hinaus auch zur Sicherung von Böschungen oder für einfache Dachbegrünungen verwenden. Auch in Wasserschutzgebieten dürfen sie verwendet werden, da sie umweltneutral und UV-beständig sind. Mittels der dünnen Stege sowie der nach unten offenen Kammern profitieren die Flächen von einem sehr hohen Grünanteil mit optimaler Durchwurzelung und somit auch von einer optimalen Versickerung, erläutert Schwab. Zudem wachsen die Gitter fast vollständig ein und werden so beinahe unsichtbar. Alternativ – für Bereiche, wo eine Begrünung nicht sinnvoll ist – lassen sie sich auch mit Kies oder Splitt verfüllen. Die Gitter bestehen aus besonders sortenreinem, recyceltem Hochdruck-Polyethylen. Sie sind somit umweltfreundlich und lassen sich auch selbst wieder problemlos recyceln, so das Unternehmen.
Die robusten Schwabengitter, auf die es zehn Jahre Garantie gibt, sind bereits in ein Quadratmeter große Einheiten vorgesteckt und ermöglichen so laut eigener Aussage eine unkomplizierte, schnelle Verlegung. An den Anschlusskanten des cleveren Stecksystems lassen sie sich zudem sehr einfach mit einer normalen Astschere einschneiden. Der einfache Unterbau, die schnelle Verlegung und vor allem die Langlebigkeit des Materials machen die Gitter zu einer besonders preisgünstigen Befestigungsmöglichkeit, berichtet der Hersteller. Schwab Rollrasen hat zwei unterschiedliche Sorten im Programm – das Schwabengitter 2000, das auf normalem Schotter- oder Kiesunterbau verlegt wird, wobei die Splitt-Ausgleichsschicht entfällt, was Kosten spare. Die Einzelelemente sind 50 x 50 x 5 cm groß. Die Oberfläche ist rutschhemmend genoppt und besitzt eine integrierte Dehnfugen alle 50 cm in Längs- und Querrichtung. Das Element hat eine Wandstärke von 4 mm, eine Stegauflage von 10 mm und ein Gewicht 9 kg/m². Das Schwabegitter 2000 sei möglich für befestigte Parkflächen, Einfahrten, Hofbefestigungen oder Feuerwehrzufahrten. Es sei als Absicherung von Böschungen gegen Erosion, als einfache Dachbegrünungsmaßnahmen, als Wurzelschutz von Straßenbäumen, besonders auch bei der Baumsanierung geeignet. Auch in Wasserschutzgebieten könne es genutzt werden, da Schwabengitter 2000 umweltneutral und UV-beständig sind.
Die zweite Variante ist das Schwabengitter Ontop. Diese, im Vergleich zum Schwabengitter 2000 nur halb so hohe (2,5 cm) und halb so schwere (4,5 kg/m²) Gittervariante werde einfach auf vorhandene Rasenflächen aufgelegt oder bei Neuansaaten und Rollrasenflächen ebenfalls direkt aufgelegt. Dieses Gitter biete stabilen Schutz für Belastung von maximal dem Gewicht eines Pkws. Die verbreiterte Stegauflage an der Unterseite vermindert ein Eindrücken des Gitters in den Boden und schafft eine belastungsfreie Zone zwischen Autoreifen und dem empfindlichen Vegetationspunkt der Rasenpflanze. Durch den Wegfall komplizierter Unterbauten lasse sich Schwabengitter Ontop laut Unternehmensangaben nicht nur leicht von jedermann selbst verlegen, es entsteht auch eine natürliche, versickerungsfähige, belastbare Fläche, die jederzeit erweitert und verändert werden kann.
Schwabengitter Ontop sei für gelegentlich genutzte Parkflächen mit geringer Verkehrsbelastung, wenig belastete, befahrbare Grünflächen und Sicherung von Schotterrasenflächen geeignet. Es ist laut Hersteller als Rasenschutz in öffentlichen Grünflächen, für Gehwege, Campingplätze, Veranstaltungsflächen und Golfwege gedacht.
Die Schwabengitter – Rasengitter aus Recycling-Material – werden seit mehr als 30 Jahren erfolgreich international angewendet, so das Unternehmen. Sie stellen eine der preisgünstigsten und umweltfreundlichsten Möglichkeiten dar, befahrbare Flächen zu befestigen. Die damit belegten Flächen profitierten Schwab zufolge von einem sehr hohen Grünanteil mit optimaler Durchwurzelung und damit von einer idealen Regenwasser-Versickerung. Ebenso werden sie – im Gegensatz zu herkömmlichen Betongittern – bei Sonneneinstrahlung nicht heiß und der Rasen verbrennt nicht.
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