Goldhofer

Konstruktiven Austausch vorantreiben

Memmingen (ABZ). – Die Baubranche kämpft mit großen Herausforderungen: Lieferengpässe, Fachkräftemangel und nicht zuletzt die Inflation setzen einem der Zugpferde der deutschen Industrie zu. Goldhofer vertritt schon immer den Wert einer lösungsorientierten Partnerschaft nah an Kunden und Märkten. Um den konstruktiven Austausch mit Kunden voranzutreiben, hat sich die Goldhofer AG dazu entschieden, erstmals auf der NordBau 2023 teilzunehmen und damit ein Zeichen des Vertrauens im Markt zu setzen.
Goldhofer Messen und Veranstaltungen
Der "STEPSTAR" ist laut Hersteller ideal für hohe Baustellenfahrzeuge oder geteilte Ladung. Foto: Goldhofer

Auf der NordBau 2023 vom 6. bis 10. September 2023 in Neumüster präsentiert sich die Goldhofer AG gemeinsam mit Volvo Trucks im Freigelände West, Stand W223, erstmals auf der nach eigenen Angaben größten Kompaktmesse Nordeuropas für das Bauen. Im Gepäck werden gleich drei Exponate sein und Goldhofer wird darüber hinaus mit einigen Überraschungen aufwarten.

Mit dem erstmals auf der IAA 2022 der Weltöffentlichkeit präsentierten "TRAILSTAR" konnte die Goldhofer AG nach eigenen Angaben einen Volltreffer landen. Der "TRAILSTAR" bietet Fuhrunternehmen im Bau- und Speditionsbereich die Möglichkeit, universelle Ladungen kostengünstig, zuverlässig, schnell und sicher zu transportieren. Zusätzlich ist die auf der NordBau präsentierte vierachsige Version mit einer Nachlauflenkung für eine noch höhere Manövrierfähigkeit ausgerüstet.

Der flexible Anhänger verfügt unter anderem über ein optimales Nutzlast-/Eigengewicht-Verhältnis sowie zusätzliche Wader-Containerverriegelungen zum Transport von 10-Fuß-Baucontainern. Der "TRAILSTAR" ist unter anderem mit der neuen Goldhofer-Bereifung "CargoPlus" für 10 beziehungsweise 12 t Achslast erhältlich, was zu einer nutzbaren Ladehöhe von 780 mm (–60/+ 140 mm) führt.

Wie alle Fahrzeuge der "STARLINE" wartet der "TRAILSTAR" laut Hersteller mit intelligenten Details auf, wie beispielsweise einem praxisorientierten Ladungssicherungskonzept, formschlüssigen Rungentaschenleisten und dem bewährte Rampensystem für einen niedrigen Auffahrwinkel, um auch Niederflurfahrzeuge aufzunehmen. Optional steht eine sehr breite, tiefe und lange Baggerstielmulde zum Ablegen großer Baggerstiele zur Verfügung.

Live erleben

Das modulare System der "STARLINE" sowie deren Vorteile können Besucher auf der NordBau live erleben, denn als weiteres Exponat wird ein dreiachsiger "STEPSTAR" mit Doppelradmulden zu sehen sein. Auch dieses Fahrzeug punktet durch sein sehr niedriges Eigengewicht, das sich durch ein deutliches Plus in der Nutzlast bemerkbar macht. Aufgrund der Verwendung vieler Premium Komponenten liegen die Gesamtbetriebskosten unter jenen von vergleichbaren Fahrzeugen, was jeden Fuhrpark in seiner Nutzung erweitert und Wartungsintervalle verlängert. Durch zwei Radmulden lassen sich auch extrem hohe Baumaschinen unter der Erfüllung strengster Höhenrichtlinien transportieren. Die Radmulden verfügen über einen niedrigen mit Kletterleisten versehenen Einfahrwinkel, um ein sicheres Befahren von Radfahrzeugen mit niedrigem Böschungswinkel zu ermöglichen. Ebenfalls kann die Radmuldentiefe der Bodenfreiheit der einzufahrenden Maschine angepasst werden.

Mit dem bewährten "MPA" stellt Goldhofer ein weiteres Highlight auf der NordBau aus. Auf technischer Seite bietet der Allrounder mit der MacPherson-Achstechnologie eine hohe Seitenstabilität.

Durch die geringe Anzahl von Bauteilen ist die Achse extrem wartungsarm. Zusätzlich ist sie für hohe Achslasten von 15,6 t bei 20 km/h, einen großen Lenkeinschlag von 60° und einer enorm niedrigen Ladehöhe von nur 785 mm ausgelegt.

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Goldhofer Messen und Veranstaltungen
Vollelektrisch und ideal im urbanen Umfeld: Der Volvo FM Electric eignet sich auch im Baustelleneinsatz. Foto: Goldhofer

Der biegesteife und robuste Fahrzeugrahmen ist zuverlässig und langlebig, perfekt für den harten Baustellenalltag. Doch nicht nur das: Der ausgestellte 7-Achser ist das erste Goldhofer-Fahrzeug der Goldhofer-Markenbotschafterin Iwona Blecharczyk mit ihrem Unternehmen Imagination Transport. Sie lässt es sich daher nicht nehmen, ihren ersten eigenen Schwerlastzug mit brandneuer Volvo-Zugmaschine persönlich auf der Messe vorzustellen.

Mit Volvo Trucks konnte Goldhofer ein Schwergewicht der Branche als Mitaussteller gewinnen. Volvo wird mit gleich zwei Zugmaschinen den Goldhofer-Stand verstärken:

Der Volvo FH16 als 8x4 von Iwona Blecharczyk ist mit seinen 750 PS das Kraftpaket aus dem Hause Volvo Trucks. Bei Bedarf kann das Fahrzeug ein Gesamtzuggewicht von bis zu 325 t bewältigen. Mit dem I-Shift-Getriebe erfolgt jeder Gangwechsel genau zum richtigen Zeitpunkt.

Instrumentenanzeige ist vollständig digital

Der Schalthebel ist in den Sitz integriert und ergonomisch geformt, sodass er sich einfach bedienen lässt. Auf Wunsch kann I-Shift auch über Tasten in der Instrumentenanzeige anstatt per Schalthebel gesteuert werden. Die Instrumentenanzeige ist vollständig digital und eröffnet neue Möglichkeiten, das Arbeitsumfeld in allen Situationen an individuelle Anforderungen anzupassen. Das zusätzliche 9-Zoll-Display ermöglicht die Steuerung von Lkw-Funktionen, einschließlich von bis zu acht Kameras und Apps.

Der bereits heute in Serie produzierte Volvo FM Electric eignet sich, so das Unternehmen, dank seines niedrigen Geräuschpegels und seiner Emissionsfreiheit für umfassende Transportaufgaben. Mit einer Leistung von 490 kW und einer Reichweite von bis zu 300 km, lässt sich der Volvo FM Electric im urbanen Raum für Lebensmittellieferungen, Containertransporte, Kranservices und vieles mehr bei geringerer Umweltbelastung einsetzen. Auch in Nullemissionszonen oder zu Tageszeiten, während deren der Einsatz von Dieselfahrzeugen eingeschränkt ist, spielt der FM Electric seine Stärke aus. Mit einem Gesamtzuggewicht von bis zu 44 t ist er auch für schwere Aufgaben im harten Baustellenalltag gerüstet.

Goldhofer ist ein weltweit agierender Hersteller von Schwerlast- und Spezialtransport-Fahrzeugen mit Stammsitz in Memmingen. Aufgrund der hohen und nachhaltigen Qualität seiner Transportlösungen wie seiner kundenorientierten Service-Angebote nimmt das Unternehmen nach eigenen Angaben einen weltweit führenden Spitzenplatz ein. Ein konstant wachsendes, globales und eng verzahntes Vertriebs-, Service- und Produktionsnetzwerk gewährleistet, dass Kunden jederzeit vor Ort auf Neufahrzeuge, Teile und Dienstleistungen zugreifen können. Einen weiteren Mehrwert bieten Software-Tools zur Unterstützung bei Achslast-, Stabilitäts- und Kurvenanalysen.

Nach der Markteinführung seines ersten Elektro-Lkw im Jahr 2019 hat Volvo Trucks nach eigenen Angaben fast 5000 Elektro-Lkw in rund 40 Ländern verkauft - hauptsächlich in Europa und Nordamerika, aber auch in Ländern wie Australien und Marokko.

2023 hat Volvo die drei beliebtesten 44-Tonnen-Lkw in sein Elektroprogramm aufgenommen: den Volvo FH, den Volvo FM und den Volvo FMX. Mit diesen Neuzugängen hat das Untenrehmen sechs Elektro-Lkw-Modelle in Serie und verfügt damit über das branchenweit umfangreichste Portfolio an abgasfreien Lkw.

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