In Innenräumen verwendbar
Neue Epoxidharzversiegelung ist für Allergiker geeignet
MC-Bauchemie hat die wasserdispergierte, zweikomponentige Epoxidharzversiegelung für den Einsatz in der Industrie entwickelt. Sie eigne sich für die Versiegelung von mineralischen Untergründen, die einer leichten bis mittleren mechanischen Belastung ausgesetzt sind. Die Versiegelung sei auch beständig gegen verdünnte Säuren und Laugen sowie gegen viele organische Chemikalien. Das Produkt ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich, sodass Anwender auch optisch ansprechende Industrieböden gestalten können.
MC-DUR 111 eco ist nach Angaben des Herstellers uneingeschränkt für die Anwendung im Innenbereich geeignet. Dies wurde durch die Prüfung und Bewertung nach dem AgBB-Schema 2018 durch ein unabhängiges Prüfinstitut bestätigt. Zudem wurde MC-DUR 111 eco mit der Brandklasse Bfl-S1 als schwer entflammbar und ohne Rauchentwicklung klassifiziert.
Anwender können einen rutschhemmenden Aufbau der Klasse R12 durch Einrühren von Glasperlen erzielen. Ohne Zusätze weist die Versieglung mit MC-DUR 111 eco die Rutschhemmklasse R9 auf. Des Weiteren ist MC-DUR 111 eco mit dem GISCODE RE05 gekennzeichnet. Das bedeutet, dass beide Komponenten nicht als Stoff mit sensibilisierenden Inhaltsstoffen (H317) gekennzeichnet werden müssen. Im Gegensatz zu Standardepoxidharzen, die allergische Hautreizungen hervorrufen können, ist MC-DUR 111 eco nicht hautsensibilisierend. Das ist einzigartig auf dem Markt der Bodenversiegelungen, teilt MC-Bauchemie mit.
Die Versiegelung hafte auch auf leicht feuchten, mineralischen Untergründen, wobei keine Nässe zu sehen sein darf. Nach der Grundierung und einer Wartezeit von 12 bis 48 Stunden, je nach Umgebungsbedingungen, wird MC-DUR 111 eco mit einer Kurzflorwalze streifen- und ansatzfrei im Kreuzgang aufgerollt.
Um eine optimale Farbgebung zu erzielen, sind zwei Arbeitsgänge nötig. Die Wartezeit zwischen den beiden Arbeitsgängen beträgt mindestens zwölf bis maximal 48 Stunden. Zur einwandfreien Trocknung ist eine Untergrund- und Lufttemperatur von mindestens 10 °C und eine relative Luftfeuchte von maximal 85 % zulässig.