Nach DIN 4426

Gerüste normsicher mit Daueranker befestigen

Emstek (ABZ). – Gemäß der DIN 4426 darf im Gerüstbau über 8 m keine "Standardschraube" mehrgenutzt werden, sondern es muss ein Daueranker verbaut werden. Vielfach wird die verpflichtende DIN-Norm nach Aussage von isorocket aus unterschiedlichsten Gründen immer wieder ignoriert, wie zum Beispiel aus Kostengründen oder Bequemlichkeit.
Gerüstbautechnik
Der isorocket Dauergerüstanker erfüllt laut der Hersteller die DIN 4426. Foto: isorocket

Die speziell berechnete Statik, die das Gerüst in seiner Standsicherheit nachweist, nütze aber nichts, wenn die Verankerung am Baukörper und damit die Standsicherheit des ganzen Gerüstes nicht nachgewiesen werden kann.

Die klassische Gerüstbauschraube hatte sich über Jahrzehnte etabliert. Mit Einführung der DIN 4426 im Jahr 2013 war dieses Thema nicht sofort präsent, weil zu der Zeit keine standardisierten Dauergerüstanker mit bauaufsichtlicher Zulassung auf dem Markt erhältlich waren. Dieses ist zwischenzeitig anders, sodass "nachweislich sicheres Handeln" beim Gerüstbauprofi problemlos möglich ist. Daher ist die DIN 4426 im Jahre 2023 auch nicht mehr ein Kann, sondern ein Muss (und eben auch Stand der Technik).

Im Verlauf der Jahre sind viele neue Produktlösungen auf dem Markt erschienen. Für die Gerüstbaubranche war es schwierig, aufgrund der Vielfalt und erheblichen Unterschiede eine Entscheidung für das richtige Verankerungssystem zu treffen.

Bis heute sind vor allem zwei wesentliche Unterschiede von besonderer Relevanz:

  • Zugelassene Produkte durch das DIBT in Berlin für den Einsatz an Fassaden gemäß der DIN 4426 für die entsprechenden Untergründe als Gesamtsystem (Ankerelement inklusive Dübel zur Untergrundeinbindung auf eben dem freigegebenen Untergrund) und nachgewiesene, geprüfte Lastaufnahme des Gesamtsystems;
  • Statisch nachgewiesene Produkte (vornehmlich reine Stahlbauteile) die ihren Nachweis ausschließlich über eine statische Berechnung des Ankerelements führen und den Untergrund/Wandbildner oder auch den Dübel selbst außen vor lassen.

Für isorocket war nach eigener Aussage von Anfang an klar, dass nur eine ganzheitliche, zugelassene Lösung in Betracht kommt und das Unternehmen keine Brückentechnologie produzieren will. Durch die bauaufsichtliche Zulassung des Ankers inklusive Befestigungsmittel ist das isorocket-Verankerungssystem laut Hersteller ganzheitlich von externer Seite geprüft und für die uneingeschränkte Nutzung auf Untergründen aus Mauerwerk und Beton für Wandaufbauten von 10 bis 40 cm zugelassen. Damit gewährleistet isorocket uneingeschränkt sicheres Handeln auf der Baustelle und für den Planer die Möglichkeit einer sicheren Verankerungsplanung im Vorfeld der Gerüstbauarbeiten, die allen Beteiligten Vertrauen und Sicherheit schenkt.

Unterstützend kann hier die systemkonforme "Rocketrail" wirken, wenn der Verankerungsplan nicht zur Gerüstfeldlänge des vom Gerüstbauer eingesetzten Gerüstsystems passen sollte und dieser keine aufwendige Sonderkonstruktion schrauben möchte. Der isorocket Dauergerüstanker ist laut isorocket "der" Stand der Technik und verfügt nachweislich über die höchste Lastaufnahmefähigkeit bei bauaufsichtlicher Zulassung für Untergründe aus Beton und Mauerwerk. Durch das zugehörige Werkzeugset sei eine fachgerechte und nachhaltige Montage besonders einfach und leicht zu reproduzieren.

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