Pro Mobilität

Straßenqualität beeinträchtigt Unternehmen bei Arbeit

BERLIN (ABZ). - "Die Straßen sind der Infrastrukturbereich mit den größten Qualitätsproblemen für die Wirtschaft", bewertete Dr. Peter Fischer, Präsident des Infrastrukturverbandes Pro Mobilität die heute veröffentlichten Untersuchungsergebnisse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Von den 2800 befragten Unternehmen sahen sich 23 % deutlich und 41 % gering von Infrastrukturmängeln der Straßen beeinträchtigt. Überproportional kritisch äußerten sich Unternehmen in Baden-Württemberg und Norddeutschland. Für 85 % der Industrieunternehmen ist die Güte des Straßenverkehrs von Relevanz. "Die Straße ist ein wesentlicher Standortfaktor für Deutschland", so Fischer. "Auch wenn die Wirtschaft der Qualität des Netzes noch eine 2 gegeben hat, so muss die Politik jetzt handeln, um zunehmende Risiken durch marode Brücken und wachsende Staus zu entschärfen. Das Wirtschaftsforschungsinstitut schätzt den Investitionsbedarf bei Autobahnen und Bundesstraßen auf mehr als 8 Mrd. Euro pro Jahr. Die Finanzplanung des Bundes sieht bisher weniger als 5 Mrd. Euro vor. In einer die Erhebung ergänzenden Studie sehen die Forscher auch erhebliche Potenziale für effizientere Investitionen.

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