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Strompreispaket bitter für KMU
Berlin (ABZ). – Die Bundesregierung hat jüngst ein Strompreispaket für produzierende Unternehmen für die nächsten fünf Jahre angekündigt. "Endlich zeigt die Bundesregierung energiepolitische Handlungsfähigkeit. Die Stabilisierung der Netzentgelte und die Absenkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestwert sind zu begrüßen", kommentierte Matthias Frederichs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden. Die Absenkung der Stromsteuer biete sogar eine Entlastung von rund 1 Cent pro Kilowattstunde und baue Bürokratie ab. Zur Wahrheit gehöre aber auch, dass diese Maßnahmen im Wesentlichen den Status quo sicherten und keine ausreichende Entlastung schafften. "Mit der Verlängerung beziehungsweise Ausweitung der Strompreiskompensation ist die Chance vertan worden, einen breiteren Kreis durch einen Brückenstrompreis spürbar zu entlasten", sagte Frederichs. "So bleibt es leider dabei, dass nur einige wenige in den Blick genommen werden und der industrielle Mittelstand leer ausgeht."
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