Baugewerbe hauptsächlich betroffen
Etwas mehr Insolvenzen von Unternehmen im November
Damals hatte die Zahl der Firmenpleiten im Vergleich zum September bereits um 18,4 Prozent zugenommen. Die Statistiker betonten, dass die Insolvenzanträge oft mit mehrmonatigem Zeitverzug in die Statistik einfließen. Experten rechnen wegen der Wirtschaftskrise wieder mit mehr Insolvenzen.
Von Januar bis September meldeten die deutschen Amtsgerichte 10 643 beantragte Insolvenzen. Das waren 0,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf knapp 10,8 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum lagen sie bei 45,5 Milliarden Euro, da mehr Großunternehmen in die Insolvenz gingen. Die meisten Firmenpleiten gab es im Baugewerbe und im Handel.