Befahrbarkeitsplatten im Tunnel

Noch effizientere Verankerung im Beton

Stuttgart (ABZ). – Mit der Neuordnung des Bahnknotens Stuttgart realisiert die Deutsche Bahn bis 2025 eines der größten Infrastrukturprojekte in Europa. Baulich bereits mit an Bord: eine innovative und geprüfte Makrofaser von Fabrino, die in den modernen Befahrbarkeitsplatten der Tunnel zum Einsatz kommt und so deren Langlebigkeit nachhaltig verbessern soll.
Fabrino Ausstattung & Zubehör
Als intelligenter Bestandteil der Befahrbarkeitsplatten beim DB-Projekt Stuttgart–Ulm erzeugt Concrix ES von Fabrino das gute Gefühl von Materialsicherheit. Mehr als 50 % des Streckennetzes befindet sich in Tunneln. Foto: Fabrino

Unter dem Slogan "Das neue Herz Europas" wurde das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm einst der Öffentlichkeit präsentiert. Der neu gestaltete Durchgangsbahnhof soll dabei unter anderem Baden-Württembergs Landeshauptstadt an die Strecke Paris–Bratislava anbinden. Doch selbst wenn "Stuttgart 21", wie das Verkehrs- und Städtebauprojekt auch genannt wird, teilweise nicht ganz unumstritten ist, kommen bei einem wichtigen Punkt keine Zweifel auf: der bewährten und geprüften Produktqualität von Fabrino, die mit der Makrofaser Concrix ES für eine effektivere Betonverarbeitung in den Befahrbarkeitsplatten der einzelnen Streckenabschnitte sorgt.

Befahrbarkeitsplatten ermöglichen nach Unternehmensangaben im Notfall die problemlose Ein- und Ausfahrt von Rettungsfahrzeugen in den Eisenbahntunnel. Synthetische Makrofasern anstelle einer herkömmlichen Stabstahlbewehrung können nachweislich deren Materialbeschaffenheit verbessern. Bei Concrix ES von Fabrino handelt es sich um eine innovative, bikomponente Makrofaser für die konstruktive Betonbewehrung.

Die geprägte, raue Oberfläche bewirkt dabei eine noch effizientere Verankerung im Beton. Gleichzeitig garantiert sie dank der Faserbündelung eine schnelle, dreidimensionale Verteilung beim Mischvorgang in der Matrix, erklärt der Hersteller. Auch die Railone GmbH hat im Rahmen des DB-Auftrags "Stuttgart 21" die Makrofaser Concrix ES von Fabrino für die Produktion der regional im Werk Aschaffenburg gefertigten Platten (Dosierung: 4 kg/m³ Beton) ergebnisreich genutzt: Seit der Inbetriebnahme der landschaftsschonenden Neubaustrecke Wendlingen–Ulm im Dezember 2022 beweisen sie sich als Teil des neuen Hochgeschwindigkeitsnetzes.

Zuvor hatten Faser und Bauteil die strengen Prüfverfahren der DB erfolgreich bestanden. Viele Baufachexperten haben sich für eine Verwendung von Concrix ES aus dem Hause Fabrino, exklusiv hergestellt von der Schweizer Contec Fiber AG, ausgesprochen. Denn die Vorteile sprechen für sich: Mit der innovativen Fiber, die eine hohe Anzahl an Fasern pro Kilogramm aufweist, ist eine Verbesserung von Druck- beziehungsweise Biegezugfestigkeit und Bruchzähigkeit sowie auch beim Nachriss- und Brandverhalten erkennbar. Die Stahlbewehrung kann reduziert oder ersetzt werden.

Concrix ES ist zudem alkalibeständig und resistent gegen alle bekannten Additive. Und: Es tritt keine Korrosion an der Oberfläche auf. Die Schonung von Maschinen und Ausrüstung bei der Verarbeitung rundet ebenso wie die Tatsache, dass eine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) vorliegt, das Qualitätsversprechen ab. So liefert auch die intelligente Makrofaser Concrix ES von Fabrino ihren Beitrag auf der Baustelle, um die Mobilitätswende möglich zu machen.

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