Digitale Logistikplattform für Schüttgüter
Schüttflix gewinnt Strabag als Kunden
Allein im deutschen Straßenbau wickelt Strabag nach eigenen Angaben jährlich rund 5000 Baustellen ab. Der Rollout der Schüttflix-Plattform in den rund 200 Strabag-Baubetrieben in Deutschland soll im Januar 2021 beginnen und schrittweise bis Ende des Jahres erfolgen. Strabag verspricht sich von der Zusammenarbeit eine weitere Optimierung ihrer digitalen Prozesse und mehr Transparenz entlang der kompletten Ver- und Entsorgungskette. Ihre operative Entscheidung hat Strabag zudem mit einer Minderheitsbeteiligung auch strategisch unterlegt.
Vorausgegangen ist der Partnerschaft mit Strabag eine umfassende Pilotphase in Nordrhein-Westfalen. Das Fazit nach sechs Monaten Zusammenarbeit: Logistik-, Beschaffungs- und Backoffice-Prozesse werden durch die digitale All-in-One-Lösung von Schüttflix deutlich effizienter, transparenter und damit kostengünstiger. "Mit Schüttflix gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung der digitalen Baustelle. Funktionen wie die papierlose Lieferdokumentation, das Livetracking sowie das vorgelagerte Preisvergleichsportal erleichtern den Alltag auf der Baustelle", beschreibt Thomas Nyhsen, technischer Leiter der Strabag-Direktion Nordrhein-Westfalen, seine Erfahrungen mit Schüttflix. Er und sein Team haben die Pilotphase umgesetzt und ausgewertet.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass sich auch die Strabag AG als größter Marktteilnehmer in Deutschland für unsere Plattform-Lösung entschieden hat. Mit dieser Zusammenarbeit untermauern wir unsere Ambition, die Schüttgutbranche nachhaltig zu transformieren und den Alltag aller Marktteilnehmer zu vereinfachen", freut sich Christian Hülsewig, Gründer und CEO von Schüttflix. "Wir etablieren uns weiter als neutrale Marktlösung für die gesamte Baubranche mit dem klaren Anspruch, ein offenes System für alle zu sein, die zukunftsorientiert handeln wollen."