Einsatz am Institut für Technologie

Potain-Turmdrehkran in Karlsruhe montiert

Potain Krane und Seilmaschinen
Der Bauriese – konfiguriert für diese Baustelle mit 2,45 m Mast, einer Hakenhöhe von 48,9 m und mit 60 m Ausladung (80 m Ausladung sind bei dem Modell möglich) – kann bei 60 m noch 8,9 t heben. Foto: Manitowoc

Karlsruhe (ABZ). – Der deutsche Baumaschinenvermieter Spira Baugeräte und Schalungslogistik hat seinen neuen Turmdrehkran vom Typ Potain MDT 569 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eingesetzt, wo er innerhalb von 17 Monaten große, vorgefertigte Elemente für den Bau von zwei neuen Laborgebäuden bewegen soll.

Der Kunde benötigte einen Kran, der 15 t auf 35 m und 8 t auf 60 m heben kann. Damit war der MDT 569 mit einer maximalen Tragfähigkeit von 25 t und einem 80 m langen Ausleger sehr gut für diese Aufgabe geeignet, teilt Manitowoc mit.

Der Bauriese – konfiguriert für diese Baustelle mit 2,45 m Mast, einer Hakenhöhe von 48,9 m und mit 60 m Ausladung (80 m Ausladung sind bei dem Modell möglich) – kann bei 60 m noch 8,9 t heben. Der MDT 569 hat eine maximale Kapazität von 25 t und hebt bei einer maximalen Auslegerlänge von 80 m noch 4,2 t. Spira-Techniker und Potain-Werksmonteure installierten den Kran mithilfe eines Grove-Mobilkrans des Typs GMK6400 (6-Achser, 400 t) innerhalb von zwei Tagen.

Mehrere Gründe hätten für den Kauf des MDT 569 gesprochen. Dazu zählt unter anderem, dass sich die Baustelle direkt in der Karlsruher Innenstadt mit komplexer Montage- und Aufbausituation befindet. "Der MDT 569 ist einer von wenigen Spitzenlosen Kranen in dieser Größenordnung und die Montagefreundlichkeit dieser Baureihe hat die Geschäftsleitung der Firma Spira überzeugt", betont einer der Projektverantwortlichen.

Durch das "Potain Crane Control System" (CCS) laufe die Parametrierung wesentlich einfacher und zeitlich effizienter ab als bei herkömmlichen Modellen. Der Bediener nimmt alle Begrenzungseinstellungen der Krankonfiguration auf dem CCS-Display in der Kabine vor.

Die Laborbaustelle für das KIT wird voraussichtlich 17 Monate andauern. Das Projekt sieht zwei Gebäudekörper – eines sechs- das andere zweigeschossig – mit Unterkellerung vor.

Der Kunde fordert für die Verlegung einer Pi-Plattendecke und Fertigteilen folgende Lastwerte: 15 t bei 35 m und 8 t bei 60 m.

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