Fördertechnik steuert Torbewegungen

Branchenlösungen mit vielen Einsatzvarianten

Bruckberg (ABZ). – Zwei Familienunternehmen, eine lange gemeinsame Geschichte: Seit fast 40 Jahren versehen mehr und mehr Schnelllauftore von Efaflex ihren Dienst in der Produktion der Wernsing Feinkost GmbH in Addrup-Essen/Oldenburg. Und in all diesen Jahren haben beide Unternehmen mit Ideen und in partnerschaftlichem Miteinander daran gearbeitet, dass aus dem Einbau eines Tores eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft geworden ist.
Hallenbau
In den Produktionshallen von Wernsing Feinkost kommen laut Unternehmensangaben seit mehr als 40 Jahren die Schnelllauftore von Efaflex zum Einsatz. Foto: Efaflex

So dynamisch, wie die Beziehung der beiden Geschäftspartner ist, geht es auch in den Produktionshallen von Wernsing Feinkost zu. Mitarbeiter achten darauf, dass die Paletten mit abgepackter Ware den Weg auf die richtigen Transportstrecken nehmen. In anderen Räumen überwachen sie sorgfältig endlos erscheinende Produktionsanlagen, auf denen die Feinkostsalate produziert und verpackt werden, die kurze Zeit später in den Supermarktregalen liegen.

Jeder Produktionsbereich ist vom anderen durch ein Schnelllauftor von Efaflex getrennt. Mehr als 200 Schnelllauftore von Efaflex sind heute an den unterschiedlichsten Stellen des riesigen Werkes von Wernsing Feinkost montiert. Im Lauf der gemeinsamen Zeit ist das frühere kleine Lebensmittelunternehmen aus dem Oldenburgischen Addrup-Essen zu einem gewaltigen Betrieb gewachsen, der inzwischen einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region und in anderen Gebieten Deutschlands ist.

Efaflex hat sich in derselben Zeit nach eigener Aussage zu einem Spezialisten und Premiumanbieter für schnelllaufende Industrietore und spannende Branchenlösungen entwickelt. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzvarianten der Tore im Werk der Wernsing Feinkost GmbH: "Sie sind für hohe Belastungen ausgelegt und deshalb in fast allen produktionsrelevanten Bereichen zu finden. Für die Abtrennung von automatisierten Bereichen eignen sie sich ebenfalls perfekt", erklärt Patrick Wehage.

Er ist als stellvertretender Teamleiter Technik für die Instandhaltung aller logistischen Bereiche im Werk verantwortlich. Die Maschinenschutztore EFA-SRT-MS zum Beispiel sorgen dafür, dass Mitarbeiter nicht an den Transportstrecken zu Schaden kommen. Schnelllaufrolltore EFA-SRT trennen unterschiedliche Produktionsbereiche voneinander. Neben der Möglichkeit der Einbindung in smarte Logistikprozesse und der Belastbarkeit der Tore, waren für die Planer der Wernsing Feinkost GmbH als Lebensmittelhersteller auch die Dichtigkeit und die Druckstabilität der Behänge wichtig.

Im neuen Tiefkühl-Hochregallager ist es im Vergleich zu anderen Bereichen des Werkes relativ still. Gondeln, vollgepackt mit Ware, gleiten leise an Deckenschienen durch eine Gasse zu verschiedenen Toren. Einen Moment verharren sie vor den Maschinenschutztoren, die sofort öffnen. Auf Rollenbändern werden die Paletten dann in die Schleusen vor dem Tiefkühllager transportiert.

"Wie in anderen Bereichen unseres Werkes steuern hier die Fördertechnik und die Fahrerlosen Transportsysteme die Tore an", hebt Patrick Wehage eine Besonderheit der Efaflex-Torsteuerung hervor und ergänzt gleich: "Dieses Tiefkühl-Hochregallager ist inertisiert. Das bedeutete für Efaflex, aus Gründen des Brand- und Explosionsschutzes, jedes Kabel in Kabelkanälen in das Lager führen zu müssen."

Bis zu drei Mal pro Minute, also 180 Mal pro Stunde, öffnen die Tore an den Logistikstrecken im Werk. "Einen großen Verschleiß erleiden sie aufgrund ihrer sanften Bewegungen dabei nicht. Das ist einfach robuste Technik, mit der man auch als Laie gut umgehen kann", sagt Patrick Wehage, der sich selbst als begeisterten Maschinenbauer beschreibt. "Ersatzteile kommen schnell, wenn nötig. Das ist besonders für unsere gekühlten Bereiche wichtig."

Tore von anderen Herstellern? "Never change a running system. Es funktioniert bestens und Punkt." Die gemeinsame Erfolgsgeschichte kann also weiter gehen. Die Maschinenschutztore von Efaflex lassen sich laut Hersteller durch ihre raumsparende, in sich geschlossene Bauweise in geforderte Schutzeinrichtungen einpassen. Sie heben sich durch außerordentliche Belastbarkeit und Stabilität hervor. Das Standard-Torblatt des EFA-SRT-MS ist volltransparent und wird serienmäßig mit Warnstreifen versehen. Auch farbige, hochreißfeste und querstabile Behänge sind lieferbar. Alle Behang-Varianten sind frei von lackbenetzungsstörenden Substanzen.

Das Zusammenspiel einer leistungsstarken Frequenzumrichter-Steuerung und eines funktional angepassten Antriebs ermöglicht in Fertigungsprozessen die hohe Taktzahl von bis zu sieben Zyklen pro Minute. Die Tore sind so konstruiert, dass eine Gewichtsausgleichmechanik nicht notwendig ist, was eine schmale Ausführung der Seitenzargen ermöglicht. Dadurch reduziert sich der Wartungs- und Verschleißanteil.

Eine transparente Abdeckung bietet freien Blick auf den integrierten Sicherheitsendschalter der Kat. 4/Pl "e" nach DIN EN ISO 13849-1. Durch die optionalen Fußbodenstützen können die Schutzeinrichtungen freistehend aufgestellt werden. Bodenunebenheiten werden durch Nivellierschrauben ausgeglichen. Efaflex erweitert sein Portfolio im Bereich Maschinenschutz dieses Jahr um ein weiteres Tor, das im April auf der LogiMAT seine Weltpremiere feiern wird.

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